Tyrannosaurus Rex: "Elemental Child" (1970) |
Nochmals Tyrannosaurus Rex, diesmal mit Marc Bolan und Mickey Finn. Steve Peregrin Took hatte sich 1970 bereits zu den Pink Fairies verabschiedet und gründete bald darauf seine eigene Band Shagrat mit Steve Peregrin Took (Vocals, Guitar, Maracas), Larry Wallis (Guitar, Bass, Vocals), Tim Taylor (Bass), Phil Lenoir (Drums) und Dave Biswell (Percussion). Marc Bolan hatte sich inzwischen wieder die E-Gitarre umgehängt und bald darauf wurde Tyrannosaurus Rex um 2 Musiker erweitert und zu T.Rex abgekürzt. Glam Rock stand vor der Tür, aber dazu kommen wir später. Torch girl of the marshes / Her kiss is a whip of the moon / Dawn's damsels are dancing / To the hum of her sunny young tune / Gems hemmed in the heart's head / The shield of the rivers is hers / She one told me to think white / And the night disappeared like a bird / Hold the glove of gold behind you / Love the glove of Truth. "Elemental Child" ist der letzte und längste Song auf dem 1970 bei Regal Zoonophone Records erschienenen Album "A Beard Of Stars", das letzte Album unter dem Namen Tyrannosaurus Rex. Eingespielt wurde das Album in der Besetzung Marc Bolan (Vocals, Guitar, Organ, Bass) und Mickey Finn (Morrocon Clay Drum, Tabla, Bass, Finger Cymbals, Backing Vocals). Beim nächsten Album, das 1970 bei Fly Records erschien, hieß die Band bereits T.Rex und auch das Album hieß schlicht und einfach "T.Rex". Auch dieses Album wurde noch in der Duo-Besetzung aufgenommen, unterstützt wurden Marc Bolan und Mickey Finn bei den Aufnahmen vom Produzenten Tony Visconti am Piano sowie den beiden Backgroundsängern Mark Volman und Howard Kaylan. Ja, das erste T.Rex-Album klingt noch sehr nach Tyrannosaurus Rex. Der Song "Elemental Child" ist zwar noch von Tyrannosaurus Rex, aber nicht mehr der für das Duo typische akustische Psychedelic Folk, sondern ein Vorbote des kommenden und elektrischen Glam Rock, wow. Der vom Album "A Beard Of Stars" als Single ausgekoppelte Song "By The Light Of The Magical Moon" schaffte es leider nicht in die britischen Charts. Auf der B-Side ist der ebenfalls hörenswerte Song "Find A Little Wood" zu hören, der auf dem Album nicht enthalten ist. Der Hit glückte dann 1970 mit der Single "Ride A White Swan / Is It Love?", yeah, diesmal bereits unter dem neuen Namen T.Rex. "Ride A White Swan" schaffte es in Großbritannien, Irland, Kanada und den USA in die Charts. Der Song wird von der Musikpresse als Beginn des Glam Rock gewertet. Auch auf der Page "A Biassed History Of British Glam Rock!!", www.doremi.co.uk/glam, beginnt die Geschichte des Glam Rock mit "Ride A White Swan". This unassuming record marked his change from accoustic whimsey to a more basic rock'n'roll approach... nothing unusual in that, after all Dylan did the same a few years previously... but... and here's the difference, Dylan wasn't a sexual time bomb... and Bolan was. Ich liebe diese Pagee, haha. Beendet wird die Geschichte des Glam Rock auf dieser Page 1975 mit "Action" von Sweet und "New York City" von T.Rex. Right kids, get up to your bedrooms and rip the sleeves off your T Shirts, we're leaving school and we've got Punk Rock as the soundtrack. Luckiest Generation EVER!! Aber wie bereits erwähnt, zum Glam Rock kommen wir etwas später. Der Song "Elemental Child" ist auf dem 1998 bei A&M Records als CD neu aufgelegten Album "A Beard Of Stars" zu finden sowie auf der ebenfalls 1998 bei A&M Records als CD neu aufgelegten Compilation "The Best Of T.Rex", die im Original 1972 bei Cube Records erschien und ausschließlich Songs aus der Tyrannosaurus Rex-Zeit enthält. Naja, irgendwie Etikettenschwindel, aber was solls, die T.Rex-Fans lernten so auch die tolle Musik von Tyrannosaurus Rex kennen. Auf der 1997 beim Label New Millenium Communications erschienenen DoppelCD "T.Rex: The BBC Recordings 1970-1975" sind auch 2 sehr hörenswerte Versionen des Songs "Elemental Child" drauf. Yeah. Daniel Barenboim: Jedes Kunstwerk hat 'zwei Gesichter': Eines ist der Ewigkeit zugewendet, das andere blickt in die Zeit. Alles klar, das Schlusswort hat jedenfalls mein geliebter Marc Bolan: I mean, I am my own fantasy. |