Weiter gehts mit Garagepop, diesmal wieder aus den USA, yeah: Don't turn around, / There's no one there / Don't close your eyes, / There's no way out / Stay in the room, / The water's fine / Lose your fears, but / Don't lose your mind. The Galaxie IV wurden 1962 an der Catholic School in Trenton, New Jersey gegründet und bestanden aus Chris Holmes (Vocals, Guitar), Charles Brodowicz (Keyboards), Len Demski (Bass) und Alan Fowler (Drums). Im Jahr 1965 gewannen sie die First Annual Rock’n’Roll Olympics im St. John Terrell’s Music Circus in Lambertville, New Jersey und ihre erste Single "Let Me Hear You Say Yeah / Till Then You’ll Cry" erschien bei Veep Records. Im gleichen Jahr erschien auch noch die Single "Don’t Lose Your Mind / Piccadilly Circus" bei Mohawk Records, yeah, und 1966 gabs nochmals "Piccadilly Circus", diesmal als A-Side, mit dem Song "I’m Going For Myself" als B-Side, ebenfalls bei Mohawk Records. Die Single "Don’t Lose Your Mind / Piccadilly Circus" wurde 1968 beim Label RCA Victor wiederveröffentlicht. Okay, 1967 kam der Sänger Steve Shirer zur Band und sie nannte sich kurzzeitig in The Galaxy V um, doch bald änderte sie den Namen in Alexander Rabbit. Unter diesem Namen veröffentlichten sie 1970 bei Mercury Records das Album "The Hunchback Of Notre Dame (The Bells Were My Friends)", ein Psychedelic-Album. Chris Holmes nannte sich nun Duke Williams und Steve Shirer Earl Scooter. Nach dem Ende von Alexander Rabbit machte anscheinend nur Chris Holmes als Musiker weiter und schloss sich der Band Jacob’s Creek an, die sich aber bald darauf auflöste. Danach gründete er die Band Duke Williams & The Extremes, die die beiden Alben "Monkey In A Silk Suit Is Still A Monkey" 1973 und "Fantastic Fedora" 1974 bei Capricorn Records veröffentlichten. Bei The Extremes spielte TJ Tindall Gitarre, der in den Anfängen auch kurz bei The Galaxie IV mitspielte, aber bereits vor der ersten Single wieder ausstieg und die The Thomas A. Edison Band gründete, die 1970 bei Cotillion Records das Album "Bless You, Dr. Woodward" veröffentlichte. TJ Tindall tauchte bis in die 80er Jahre dann noch bei den Bands The Salsoul Orchestra und MFSB auf, was soviel wie Mother Father Sister Brother bedeutete, danach hat er keine für mich sichtbaren Spuren mehr in der Welt der Popmusik hinterlassen. Der Song "Don’t Lose Your Mind" ist auf der 2010 beim Label Past & Present erschienenen DoppelCD "Glimpses, Vol. 1 & 2" zu finden, ein Highlight für hardcore garage-psych obsessives. Hört euch mal "A Question Of Temperature" 1967 von The Balloon Farm oder "Bright Lights, Windy City" 1969 von West Minst’r an, dann ist alles klar. Noch mal! Noch mal! Noch mal!