The Rolling Stones: "Paint It Black" (1966)


Nochmals The Rolling Stones: I look inside myself and see my heart is black / I see my red door and I want it painted black / Maybe then I'll fade away and not have to face the facts / It's not easy facing up when your whole world is black. Der Song wurde von Mick Jagger und Keith Richards geschrieben und belegte in den USA und Großbritannien Platz 1 der Charts, in Deutschland und Österreich kam er jeweils auf Platz 2, hinter "These Boots Are Made For Walkin’" von Nancy Sinatra. Das markante Sitar-Riff spielte Brian Jones. Bereits im Jahr 1966 kamen weitere Versionen des Songs von Chris Farlowe, The Standells und dem ungarischen Jazzgitarristen Gábor Szabó auf den Markt. Eric Burdon nahm den Song gleich zweimal auf, 1967 mit der Band The Animals und 1970 mit seiner neuen Band War. Im Jahr 1969 gabs dann eine deutsche Version mit dem Titel "Schwarz und Rot" von Karel Gott, der goldenen Stimme aus Prag. Davor bitte einen kräftigen Schluck Bier machen, prost, dann anhören und schmunzeln oder mitgröhlen. Haha. Weitere hörenswerte Versionen des Songs gibts von The Mo-dettes 1980, The Feelies 1990, Marc Almond 1998 mit dem Royal Philharmonic Orchestra, The Residents 2000, Firewater 2004 oder Hayseed Dixie 2007. Im Jahr 2003 erschien bei tUMULt Records die CompilationCD "Painted Black" mit 11 eher avantgardistischen Versionen des Songs von Mieskuoro Huutajat (Finnland), Joy Of Disease (USA), Stilluppsteypa (Island), Kit Clayton (USA), Acid Mothers Temple (Japan), Hrvatski (USA), The Tape-Beatles (USA), Troum (Deutschland), Fennesz (Österreich), Circle (Finnland) und Loren Chasse (USA). Bereits 1978 gabs aber eine finnische Version des Songs von der Comedy Rock-Band Sleepy Sleeper mit dem Titel "Kaapataan lentokone Moskovaan", was soviel heißt wie "Entführe ein Flugzeug nach Moskau". Kann man auch gut Bier dazu trinken, yeah, dazu und nicht davor. Die Rolling Stones waren mal eine echt gute Band, naja, und irgendwann wurden sie dann echt belanglos. Brian Jones war bis zu seinem Tod im Swimming Pool 1969 der Mann mit den vielen Instrumenten bei den Stones, wow, Guitar, Slide Guitar, Sitar, Koto, Dulcimer, Piano, Organ, Mellotron, Harpsichord, Oscillator, Marimba, Vibraphone, Recorder, Saxophone, Flute, Harmonica, Autoharp, Percussion, Tambourine, Tamboura, Maracas, Congas, ja, und gesungen hat er auch, zumindest Background. Okay, bis 1973 "Angie" und "Goats Head Soup" habe ich oft Stones gehört, danach nur mehr wenig, naja, die Alben "Some Girls" 1979 und "Emotinal Rescue" 1980 find ich auch noch ganz nett. Der Song "Paint It Black" ist auf dem Album "Aftermath" zu finden, das hab ich noch als Originalalbum in meinem Plattenschrank stehen, huh-huh, keine Ahnung mehr wie es da hin kam, als Zehnjähriger habe ich es mir sicherlich nicht gekauft. "Aftermath" wurde natürlich auch des öfteren als CD wiederveröffentlicht, zum Beispiel 2002 bei ABKCO Records, yeah, "Aftermath" ist schon wegen dem 11-minütigen Song "Goin’ Home" sehr hörenswert. Ja, und dann findet ihr "Paint It Black" natürlich auch auf der 2002 bei ABKCO Records erschienenen DoppelCD "Rolling Stones: Forty Licks" mit Songs von 1964 bis 2002, ist als Überblick schwer okay. Mick Jagger: I'd rather be dead than singing 'Satisfaction' when I'm forty-five. Oho, da hat er wohl zuviel versprochen. Hm, eigentlich ist Keith Richards irgendwie witziger und klarer: I've never had a problem with drugs. I've had problems with the police.