Some people like to rock, some people like to roll / But movin' and a-groovin's gonna satisfy my soul / Let's have a party / Hoo, let's have a party / Well, send 'im to the store, let's buy some more / Let's have a party tonight. Wanda Jackson war eine der großen Frauen des Rock’n’Roll und Rockabilly. Natürlich gabs ein paar mehr, aber irgendwie waren mit dem Beginn des Rock’n’Roll und Rockabilly der Popmusik die Frauen abhanden gekommen, wo sie sich doch davor so zahlreich im Blues und Rhythm’n’Blues getummelt hatten. Muss irgendwie damit zu tun gehabt haben, dass immer mehr Bleichgesichter in die Popmusik drängten, yeah, die weißen Frauen waren höchstwahrscheinlich alle besser sprich konservativer erzogen. Oder war es schlicht und einfach, der weiße Mann, der die weißen Frauen aus der Popmusik raus hielt? Naja, schade, aber es gab zumindest Wanda Jackson oder Sparkle Moore, ja, und Brenda Lee und Connie Francis haben auch einige durchaus hörenswerte Songs aufgenommen. Hm, und ein paar weiße Girl Groups waren auch am Start. Wanda Jackson wurde 1937 in Maud, Oklahoma geboren und lernte als Kind Gitarre und Klavier spielen. Mit 15 Jahren gewann sie einen Talentwettbewerb und durfte danach täglich 15 Minuten in einem lokalen Radiosender auftreten. Okay, nach dem High School-Abschluß widmete sich Wanda Jackson ganz der Musik, lernte bei einer Tournee 1956 Elvis Presley kennen, der ihr empfahl von Country auf Rockabilly umzusteigen. Wanda Jackson bekam 1954 einen Plattenvertrag bei Decca Records, wo sie bis 1956 unter Vertrag war. Ihre erste Single für Decca war "Lovin’ Country Style / You Can’t Have My Love" 1954, yeah, und die letzte Single für Decca war "Wasted / I Cried Again" 1956. Danach kam der Wechsel zu Capitol Records, wo ihr 1960 mit dem Song "Let’s Have A Party" der große internationale Durchbruch gelang. Weitere Erfolge feierte Wanda Jackson mit Songs wie "Mean Mean Man", "Right Or Wrong" und "In The Middle Of A Heartache" 1961 sowie "A Little Bitty Tear" und "If I Cried Every Time You Hurt Me" 1962, yeah, und von 1965 bis 1967 hatte sie speziell in Deutschland Erfolg mit Songs wie "Santa Domingo", "Morgen, ja morgen", "Doch dann kam Johnny" oder "Wenn der Abschied kommt". Wanda Jackson nahm bis 1988 regelmäßig Singles und Alben auf, die zwar keine vorderen Plätze in den Hitparaden der Welt mehr belegten, aber durchaus gute Plattenverkäufe erzielten. Nach dem Album "Wanda Jackson & Karel Zich: Let’s Have A Party In Prague" 1988 beim Label Supraphon, zog sich Wanda Jackson zurück. Doch im Jahre 2011 feierte Wanda Jackson ihr großen Comeback mit dem Album "The Party Ain’t Over", das von Jack White, dem ehemaligen The White Stripes-Star, produziert wurde und bei seinem Label Third Man Records erschien. Hm, Wanda Jackson scheint wieder auf den Geschmack gekommen zu sein, denn 2012 kam schon das nächste Album "Unfinished Bussiness" bei Sugar Hill Records raus. Gut, der Song "Let’s Have A Party" ist auf der 1996 bei Marginal Records erschienenen CompilationCD "Rockin’ With Wanda! A Collection Of Great Rock Songs In The Rhythmic Singing Style Of Wanda Jackson" zu finden. Yeah, Let’s Have A Party with Wanda Jackson!