Bleiben wir bei Stiff Records und Punk’n’Roll, yeah. When I was a young boy / My mama said to me / There's only one girl in the world for you / And she probably lives in Tahiti / I'd go the whole wide world / I'd go the whole wide world / Just to find her. / Or maybe she's in the Bahamas / Where the Carribean sea is blue / Weeping in a tropical moonlit night / Because nobody's told her 'bout you / I'd go the whole wide world / I'd go the whole wide world / Just to find her / I'd go the whole wide world / I'd go the whole wide world / Find out where they hide her. Wreckless Eric wurde 1954 als Eric Goulden in Newhaven, England geboren. Über seine Kindheit und Jugend ist nicht viel zu finden, hoffen wir, dass er die ganze Zeit sehr, sehr glücklich war. Im Jahr 1977 erschien von ihm dann die Single "(I’d Go The) Whole Wide World / Semaphore Signals" bei Stiff Records. Richtig los gings aber erst 1978, es erschienen bei Stiff die Singles "Reconnez Cherie / Rags And Tatters", "Take The K.A.S.H. / Girlfriend" und "Crying, Waiting, Hoping / I Wish It Would Rain" sowie die beiden Alben "Wreckless Eric" und "The Wonderful World Of Wreckless Eric". Wow! Bald gehörte er neben Elvis Costello, Ian Dury, Lene Lovich und Nick Lowe zu den Stiff-Stars. Bei Stiff Records erschienen dann noch die Singles "Hit And Miss Judy / Let’s Go To The Pictures" 1979, "A Popsong / Reconnez Cherie" und "Broken Doll / I Need A Situation" 1980, dann trennte sich Wreckless Eric von Stiff und schloss sich der Band Captains Of Industry an. Mit dieser Band veröffentlichte er 1984 beim Label Go! Discs die Single "Lifeline / A Girl In A Million" und das Album "Roomfull Of Monkeys". Die Captains Of Industry waren Wreckless Eric (Vocals, Guitar), Mick Gallagher (Keyboards), Norman Watt-Roy (Bass) und Dick Adland (Drums). Mick Gallagher und Norman Watt-Roy waren davor und auch danach wieder Mitglieder von Ian Dury & The Blockheads. Die nächste Band von Wreckless Eric war die Len Bright Combo, mit der er die Single "Someone Must’ve Nailed Us Together / Mona" 1986 und die beiden Alben "The Len Bright Combo Presents" 1985 und "Combo Time" 1986 bei Empire Records veröffentlichte. Die Len Bright Combo waren Wreckless Eric, der sich nun wieder Eric Goulden nannte, Russ Wilkins (Guitar, Bass, Piano, Cello) und Bruce Brand (Drums, Piano, Tambourine). Dann kam die Band Le Beat Group Electrique mit André Barreau (Bass) und Catfish Truton (Drums). Eric Goulden war im Jahr 1989 nach Frankreich übersiedelt. Mit Le Beat Group Electrique veröffentlichte er bei New Rose Records die beiden Alben "Le Beat Group Electrique" 1989 und "At The Shop" 1990. Zeitgleich begann er auch wieder unter dem Pseudonym Wreckless Eric zu musizieren und veröffentlichte die beiden Singles "It’s A Sick World / Reconnez Cherie" 1989 und "Haunted House / Depression" 1990 unter diesem Namen. Ebenfalls 1990 erschien bei Kelt Records die Weihnachts-Single "The Wreckless Eric Yuletide Forty-Five" mit den Songs "Christmas", "Hawaiian Christmas" und "Dennis Meagans Christmas Message". Ja, auch Wreckless Eric hat für uns ein Weihnachtsgeschenk aufgenommen. Danke! Im Jahr 1993 erschien bei Hangman Records die Single "Joe Meek / Tell Me I’m The Only One" und das Album "The Donovan Of Trash", danach musste die Popwelt für eine Weile ohne Wreckless Eric auskommen. Seine nächste Band war die Hitsville House Band, mit der er 1996 bei Humbug Records die Single "The Girl With The Wandering Eye / Palace Of Tears / Laurence Of Arabia On Ice" veröffentlichte und bei Casino Records das Album "12 O’Clock Stereo". Die Hitsville House Band waren Eric Goulden, André Barreau (Guitar), Fabrice Lambardo (Bass), Dennis Baudrillart (Drums) und Christoph Linder (Saxophone). Auch diese Band hielt nicht lange und 1997 erschien bei Silo Records das Album "Karaoke" unter seinem bürgerlichen Namen Eric Goulden. Im Jahr 1998 kehrte Wreckless Eric nach England zurück und veröffentlichte unter dem Titel "A Dysfunctional Success - The Wreckless Eric Manual" seine Autobiografie. Als Musiker Wreckless Eric kehrte Eric Goulden 2004 mit dem beim Label Southern Domestic erschienenen Album "Bungalow Hi" in die Popwelt zurück. Er präsentierte es unter anderem auch im B72 in Wien, yeah, ich war dabei und es war super. "Bungalow Hi" ist ein tolles Album. Danach gabs 3 Alben gemeinsam mit Amy Rigby, "Wreckless Eric & Amy Rigby" 2008 bei Stiff Records sowie "Two-Way Family Favourites" 2011 und "A Working Museum" 2012 bei Southern Domestic Records. Amy Rigby ist eine US-Amerikanische Musikerin, die ihre musikalische Laufbahn Mitte der 80er Jahre mit der Band Last Roundup begann. Ende der 80er Jahre folgte dann die Band The Shams und 1996 erschien ihr erstes Soloalbum "Diary Of A Mod Housewife". Im Jahr 2005 erschien ihr siebentes Soloalbum "Little Fugitive", ja, und 2006 übersiedelte sie dann nach Frankreich, lernte Wreckless Eric kennen und die beiden heirateten. Von Wreckless Eric erschien zuletzt 2019 bei Southern Domestic Records das Album "Transience" und von Amy Rigby 2018 ebenfalls bei Southern Domestic das Album "The Old Guys". Why am I hanging around in the rain out here / Trying to pick up a girl / Why are my eyes filling up with these lonely tears / When there're girls all over the world / Is she lying on a tropical beach somewhere / Underneath the tropical sun / Pining away in a heatwave there / Hoping that I won't be long / I should be lying on that sun-soaked beach with her / Caressing her warm brown skin / And then in a year or maybe not quite / We'll be sharing the same next of kin / I'd go the whole wide world / I'd go the whole wide world / Just to find her / I'd go the whole wide world / I'd go the whole wide world / Find out where they hide her. Der Song "(I’d Go The) Whole Wide World" ist auf der 2001 bei Metro Records erschienenen Compilation "Wreckless Eric - Greatest Stiffs" zu finden. Tolle CD, sollte man sich zulegen. Außerdem befindet sich noch das Album "Bungalow Hi" 2004 von Wreckless Eric in meiner Popsammlung, yeah, auch der gealterte Wreckless Eric ist sehr sehr toll. Der gealterte Neil Young sagte mal: Rock'n'Roll ist ungebremste Leidenschaft. Rock'n'Roll ist die Ursache von Country und Blues. Country und Blues waren natürlich zuerst da, aber irgendwie hat der Rock'n'Roll in der Abfolge der Ereignisse keinen bestimmten Platz. Neil Young ist ein schlaues Kerlchen, naja, nicht immer, aber manchmal eben doch. Es ist heute verdammt heiß und ich brauch jetzt ein Bier.