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Mein Waldgedicht
2023, Farbe, Ton, Video, 1:48 Min.
Bin ich Komposition, fragt das Leben rund um den Wald und am Waldrand, wo ich grad bin.
(WohnzimmerFilmRevue
04.12.2023) |
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Da bin ich - Eine Stoffreste-Collage von Ilse Kilic aus dem Jahr 2020
2023, Farbe, Ton, Video, 1:30 Min.
Ilse hat für die Homepage der Poesie-Galerie einen kurzen Film über ihre Stoffreste-Collage "Da bin ich" gemacht.
(WohnzimmerFilmRevue
09.10.2023) |
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Trieste Trst Triest
2023, Farbe, Ton, Video, 6:48 Min.
Ilse und Fritz waren 2 Wochen in Triest und haben viel erlebt.
Schwimmen im Mittelmeer und noch vieles mehr, yeah.
(WohnzimmerFilmRevue
14.08.2023) |
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Du siehst ja immer noch ganz okay aus.
Oder etwa nicht? 2023, Farbe, Ton, Video, 8:10 Min.
Ilse: "Hallo Fritz! Es ist schon zwei Jahre her, dass wir unseren letzten Comic vom Älterwerden fertig gezeichnet haben. Wir sind also jetzt schon WIEDER zwei Jahre älter geworden. Zeit für einen neuen Comic."
Fritz: "2 Jahre. Hmm. Hmm. In 7 Monaten werde ich 65. WOW! Viel gefeiert wird zur Zeit nicht. CORONA, CORONA. Ilse, gehen wir auf einen Coffee to go?"
(WohnzimmerFilmRevue
19.06.2023) |
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Poetry in collaboration with time
2023, Farbe, Ton, Video, 2:41 Min.
linienspiel
erst zogen zorn
und kurzsichtigkeit
zwei linien
senkrecht
in die mitte der stirn
zwischen gerunzelten brauen
dann malte sorge
fünf waagrechte linien
über die senkrechte furche
es entstand in dieser kooperation
mit der zeit
die partitur der gerunzelten stirn
(WohnzimmerFilmRevue
22.05.2023) |
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in (der) wirklichkeit - eine bilderserie
2022, Farbe, Ton, Video, 3,23 Min.
am wegrand wächst
das kühle gras
schau ihm zu
dann lernst du was
(WohnzimmerFilmRevue
30.01.2023) |
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SinnGedicht
2022, Farbe, Ton, Video, 2,24 Min.
Der Sinn sitzt zwischen allen Stühlen
Mein heißes Mütchen will er kühlen
Der Sinn schlägt Wellen, die mich lau umspülen
(WohnzimmerFilmRevue
23.05.2022) |
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WYSIWYG
2022, Farbe, Ton, Video, 5,24 Min.
what you see is what you got.
bilder aus real existierenden wirklichkeiten 2020 & 2021.
(WohnzimmerFilmRevue
31.01.2022) |
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warum kriegen schwäne keine blitzschläge
2021, Farbe, Ton, Video, 4,40 Min.
Ich schwamm mit dem Schwan als die schwarze Wolke
kam. Per Lautsprecher hieß es "Gewitterwarnung!" Und:
"Bitte verlassen Sie das Wasser!" Blitzschlaggefahr, hieß
es. Ich verließ das Wasser, mit mir auch die anderen Schwimmerinnen
und Schwimmer. Die Schwäne aber, die starrköpfigen Langhälse,
zeigten sich unbeeindruckt. Aber wieso? Sind sie mit ihren hochgetragenen
Köpfen nicht gefährdet, quasi Kirchtürme im Wasser? Passiert
ihnen nichts? Ich habe noch nie einen Schwan gesehen, den der Blitz getroffen
hat.
(WohnzimmerFilmRevue
06.12.2021) |
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unter dem sternbild
der uhr
2021, Farbe, Ton, Video, 0,58 Min.
Ein Gedicht für Friederike Mayröcker.
es bringt der leuchtend blaue tag / die dunkle nacht zum schwinden / die
schwalbe endlich! spielt das wolkenspiel / der mut kann sich als sanftmut
neu erfinden / nochmal! das wär der wünsche heißes ziel.
(WohnzimmerFilmRevue
08.11.2021) |
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Monstergedicht
2021, Farbe, Ton, Video, 2,53 Min.
Ein Monster / singt in meinem Schlaf / mit meiner
eignen Stimme. / Der Knopf der Nachttischlampe / wirft ein grünes
Licht / ins Dunkel, / wo es nicht wirklich dunkel ist. / Ich ritze Striche
in die Wand. / Sie tanzen.
(WohnzimmerFilmRevue
13.09.2021) |
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also, so: nach
berlin
2021, Farbe, Ton, Video, 4,44 Min.
drei reisehaikus:
1 / alles einpacken / zehneinhalb stunden im zug / wieder auspacken
2 / ich kann nicht genug / bekommen und erleben / die zeit ist sehr schnell
3 / zusammenpacken / schmutzwäsche in den rucksack / bald wieder
daheim
(WohnzimmerFilmRevue
16.08.2021) |
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walking
with sounds
2021, Farbe, Ton, Video, 3,35 Min.
Eigenwillige Stadtwanderwege und Entdeckungen mit
musikalischer Begleitung.
(WohnzimmerFilmRevue
24.05.2021) |
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Das
süße Leben als immerwährende Karotte
Eine Utopie von Mimi La Whipp
2021, Farbe, Ton, Video, 3,34 Min.
Mit einer Karotte vor der Nase kann man nicht verloren
gehen, sagt Mimi La Whipp, die nach Wissen hungrige Privatgelehrte. Und
außerdem: Das Kamel steht vor dem Nadelöhr, will aber nicht
ins Himmelreich, da es kein Himmelreich gibt. Es ist alles sehr kompliziert.
(WohnzimmerFilmRevue
26.04.2021) |
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singing the time
2021, Farbe, Ton, Video, 2,10 Min.
ist die zeit eine bittere pille? ja und nein.
kann das singen sie versüßen? ja, kein nein.
(WohnzimmerFilmRevue
29.03.2021) |
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Reise in 8 Tagen durch das fröhliche Wohnzimmer Teil 3
2021, Farbe, Ton, Video, 6,22 Min.
Das ist der dritte Teil einer Reise, die bereits
im Jahr 2004 stattgefunden hat. Die Jana und der Naz reisten damals durch
das fröhliche Wohnzimmer, auf den Spuren von Ilse Kilic und Fritz
Widhalm. Nun, viele Jahre später, wird diese Expedition wiederholt.
Manches hat sich verändert, zum Beispiel die Reisenden selbst.
(WohnzimmerFilmRevue
29.03.2021) |
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aus der welt der hüpfenden buchstaben / anagrammfilm
2021, Farbe, Ton, Video, 4,47 Min.
was ist ein anagramm?
buchstaben eines wortes gruppieren sich um und bilden ein anderes wort.
zum beispiel so:
FIEBER / BRIEFE
oder so:
STOLPERSTEIN / EINST POLSTER
(WohnzimmerFilmRevue
01.03.2021) |
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momento kun batanta
koro
2021, Farbe, Ton, Video, 2,17 Min.
es bangt das herz, das mein einziges herz ist und
mein mund, der mein einziger mund ist, erzittert, hör nur, ich brülle
den einspruch gegen so viel und gegen mich selbst, solange ich kann.
(WohnzimmerFilmRevue
01.02.2021) |
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Die Ausserirdischen kommen
2020, Farbe, Ton, Video, 2,00 Min.
die ausserirdischen kommen / eine reportage des
fröhlichen wohnzimmers / sie landen nicht ohne eleganz / sie sind
zutraulich und ohne arg / sie sind groß und klein / der geselligkeit
sind sie nicht abgeneigt / sie beobachten uns / allein sind wir ja nicht
/ ende.
(WohnzimmerFilmRevue
04.01.2021) |
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mit badeschlapfen
(für Patricia Brooks)
2020, Farbe, Ton, Video, 0,33 Min.
im schwimmbad ist es gut lachen, es schlägt
wellen. das kann ich auch, entfährt es mir. mit schlapfen ins buffet,
nackt geht der nachmittag zur neige, der abend schwimmt eine runde bier
und mein lieblingswort: faulpelzchen. ach wäre doch das leben immer
so voll nichtsnutz.
(WohnzimmerFilmRevue
12.10.2020) |
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Reise in 8 Tagen durch das fröhliche Wohnzimmer 2 Teil
2020, Farbe, Ton, Video, 5,37 Min.
Das ist der zweite Teil einer Reise, die bereits
im Jahr 2004 stattgefunden hat. Die Jana und der Naz reisten damals durch
das fröhliche Wohnzimmer, auf den Spuren von Ilse Kilic und Fritz
Widhalm. Nun, viele Jahre später, wird diese Expedition wiederholt.
Manches hat sich verändert, zum Beispiel die Reisenden selbst.
(WohnzimmerFilmRevue
12.10.2020) |
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kleines
gedicht über die liebe
2020, Farbe, Ton, Video, 1,08 Min.
ich und du und wir: das sind grundlegende ingredienzien
für die liebe. ob bier auch dazu gehört, ist unklar. für
mich sage ich ja.
(WohnzimmerFilmRevue
20.07.2020 + 19.07.2021) |
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jopa jotakin:
"fisches machtgesang"
2020, Farbe, Ton, Video, 1,38 Min.
ein film - fast - ohne worte. aber mit gesang von
jopa jotakin.
(WohnzimmerFilmRevue
20.07.2020) |
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Reise in 8 Tagen durch das fröhliche Wohnzimmer 1 Teil
2020, Farbe, Ton, Video, 3,50 Min.
Das ist der erste Teil einer Reise, die bereits
im Jahr 2004 stattgefunden hat. Die Jana und der Naz reisten damals durch
das fröhliche Wohnzimmer, auf den Spuren von Ilse Kilic und Fritz
Widhalm. Nun, viele Jahre später, wird diese Expedition wiederholt.
Manches hat sich verändert, zum Beispiel die Reisenden selbst.
(WohnzimmerFilmRevue
20.07.2020) |
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eins zwei drei (ein kinderlied)
2020, Farbe, Ton, Video, 2,36 Min.
eins zwei drei, ilschen iss den brei / zwei drei
vier, kämm die haare dir / drei vier fünf, stopfe deine strümpf
/ vier fünf sechs, iss nicht so viel keks / fünf sechs sieben,
am feld da wachsen rüben / sechs sieben acht, sie wachsen in der
nacht / sieben acht neun, wer will nachts bei den rüben sein / acht
neun zehn, guten tag aufwiedersehn.
(WohnzimmerFilmRevue
22.06.2020) |
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Stopp and go
2020, Farbe, Ton, Video, 1,58 Min.
Ich habe eine Schwäche für Bilder. Eine
Schwäche haben heißt, sich für etwas begeistern. Ich habe
eine Schwäche für Bilder. Etwas anzusehen heißt, das
Leben, wenn auch nur kurz, damit auszufüllen. So oder so ungefähr
steht es im Buch von Ocean Vuong. Ich habe sieben Bilder ausgesucht.
(WohnzimmerFilmRevue
25.05.2020) |
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Die Autorinnen
mit der Thrillerpfeife
2020, Farbe, Ton, Video, 4,35 Min.
Wir sind Monster, entsprungen aus den Ängsten
und unheimlichen heimlichen Gedanken der Autorinnen. Wir wohnen im Wald,
wir wohnen in der Wüste, wir wohnen in der Stadt. Wir sind Geister
und Gespenster, wir sind der Tod und das Käuzchen, wir sind die einsame
Gasse und das Messer, wir sind der dunkle Wald und ächzende Wind.
Wir erschrecken die Autorinnen, weil sie sich erschrecken lassen. Hahahaha.
(WohnzimmerFilmRevue
27.04.2020) |
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Sprache, Frosch
und Pudel
2020, Farbe, Ton, Video, 1,44 Min.
Die schillernde Sprache pfeift mir in meine zwei
Ohren. Sie will der Übermut sein und die Schwermut. Sie übergießt
mich mit dem ihr eigenen Licht und nennt mich einen begossenen Pudel.
"Ach!"
(WohnzimmerFilmRevue
02.03.2020) |
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Gedicht über
die Schwerkraft
2020, Farbe, Ton, Video, 3,06 Min.
der schwerkraft verdanken wir viel / zum beispiel
/ an gewicht, ausdauer, muskelkraft und / weitsicht.
(WohnzimmerFilmRevue
30.03.2020) |
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doch aber
2019, Farbe, Ton, Video, 1,10 Min.
aber doch / doch aber.
(Ein Gedicht von Anna Mayer).
(WohnzimmerFilmRevue
03.02.2020) |
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Doña Quijote
2019, Farbe, Ton, Video, 1,13 Min.
doña quijote / kämpft nicht gegen /
windmühlen / sie zieht es vor / mit ihnen / tee zu trinken und /
freundlich / zu plaudern.
(Ein Gedicht von melamar).
(WohnzimmerFilmRevue
06.01.2020) |
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Ich wünschte ich hätte ein Lächeln bereit
2019, Farbe, Ton, Video, 3,46 Min.
Kann der Weg denn auch Ziel sein, ein Spiel, ein
Reim, ein Heimspiel? Die Lust, der Verlust, der Mut und die Schwermut,
ich bin nicht freundlich in meinen Gedanken. Doch die Worte hab ich gezähmt.
Sie wirken als Werke. Ach, ich bin nicht frei von Neid. Ich diene mir
selbst als mahnendes Beispiel.
(WohnzimmerFilmRevue
09.12.2019) |
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Jahre
2019, Farbe, Ton, Video, 1,34 Min.
jahre / jemals / jugend / jahre / jahre / jahre
/ jahre / jahre / jammer / jährig / jemals / jetzt / jahre / jahre
/ jahre / jahre / je länger / je lieber / ja.
(Ein Gedicht von Ilse Kilic).
(WohnzimmerFilmRevue
09.12.2019) |
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08.04 (Portrait
des Künstlers als alter Dackel)
2019, Farbe, Ton, Video, 0,52 Min.
immer schön freundlich / und manchmal beißen
/ immer schön freundlich / und manchmal beißen / manchmal beißen
/ manchmal beißen.
(Ein Gedicht von Adrian Kasnitz).
(WohnzimmerFilmRevue
11.11.2019) |
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Und
2019, Farbe, Ton, Video, 5 Min.
1 und 2 und 3 / worte sind vögelchen / und
und und und und / und ist nicht allein / ich sage gerne und und und /
und und und / was uns verbindet: ilse und fritz / spiel und regel / marx
und hegel / freud und reich / gleich und gleich / was uns verbindet: kaul
und quappe / film und klappe / und die jahre / 1 und 1 und 1 und 1 und
/ und so weiter / und so fort / keine runde ohne und / keine wunde ohne
und / ach ach, der sprache ist nicht zu trauen / kein wunder ohne und
/ merksatz: wenn wir die welt in worte fassen, führt sie uns manchmal
an der nase herum / was und verbindet kann und trennen / arm und reich
/ hart und weich / heiss und kalt / jung und alt / ich und du / müllers
kuh / die zeit bleibt nicht stehen, die reise findet statt, und ich will
eine alte frau werden und und und / ende.
(WohnzimmerFilmRevue
14.10.2019) |
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Lichtblitze
2019, Farbe, Ton, Video, 1,05 Min.
Lichtblitze / An / Grauen / Tagen / Durch / Wolken
/ Zischen / Zur / Erde / Tropf / Tropf / Tropf / Blau / Nass / In / Meinen
/ Mund / Da / Klappe / Auf.
(Ein Gedicht von Michaela Hinterleitner).
(WohnzimmerFilmRevue
14.10.2019) |
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Poetry
Of The Knitting Brow
2019, Farbe, Ton, Video, 2,02 Min.
die gerunzelte stirn ist eine möglichkeit,
der welt entgegenzutreten. jawohl, man kann der welt gegenüber die
stirn runzeln, die stirn runzelt sich aber im lauf der zeit auch ganz
von alleine.
(WohnzimmerFilmRevue
24.06.2019) |
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Ilse und Fritz
besuchen die leuchtende Blockheide.
Ein Reisefilm
2019, Farbe, Ton, Video, 4,54 Min.
die blockheide befindet sich in gmünd. sie
beherbergt wackelsteine und teiche und, wenn sie zum leuchten gebracht
wird, gibt es auch lichtinstallationen, tänzer*innen, musik und -
natürlich - bier. sogar, wenn es regnet, ist die leuchtende blockheide
einen besuch wert.
(WohnzimmerFilmRevue
24.06.2019) |
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Ilse Kilic. Das bin ich. (Ein Selbstporträt)
2019, Farbe, Ton, Video, 2,05 Min.
denk nur, ich bin ein zukünftiges fossil.
dieser satz verleiht mir dauer.
(...) ja, diese ilse kilic! hat sie es doch wirklich geschafft und ist
eine alte frau geworden, die sich bis zu ihrem ende ihren frohsinn und
die hoffnung auf eine bessere welt erhalten hat.
(WohnzimmerFilmRevue
27.05.2019) |
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Inmitten
2019, Farbe, Ton, Video, 1,14 Min.
wie denn / inmitten / der weltagonie / wie denn
/ den tag / einfach so / wie denn / einfach so / den tag / zum fliegen
/ bringen / wie denn..............
(Ein Gedicht von Ines Oppitz)
(WohnzimmerFilmRevue
04.03.2019) |
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Wald
2019, Farbe, Ton, Video, 4,25 Min.
Eigentlich haben Patricia und ich ein HorrorHörspiel
gemacht. Wir haben den Wald als unheimlichen Ort imaginiert und uns gemeinsam
und miteinander erschreckt. Und weils so schön war, gibt es jetzt
den Film zum Hörspiel.
(Ein HorrorComic von Patricia Brooks und Ilse Kilic)
(WohnzimmerFilmRevue
04.03.2019 + 25.04.2022) |
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Was pfeifen die Spatzen vom Dach
2019, Farbe, Ton, Video, 2,38 Min.
Die Spatzen pfeifen vom Dach die Schönheit
der Welt.
Sie pfeifen die Schönheit herunter vom Himmel, ganz ohne Posaunen.
(WohnzimmerFilmRevue
04.02.2019) |
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Warum die Bäume
fliegen
2018, Farbe, Ton, Video, 0,50 Min.
Warum die Bäume fliegen: / wegen der Vögel
/ in ihnen.
(Ein Gedicht von Sophie Reyer)
(WohnzimmerFilmRevue
04.02.2019) |
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Nichts
2018, Farbe, Ton, Video, 0,51 Min.
Es ist nicht so, / dass aus mir / nichts geworden
wäre: / Ich wurde Nichts. / Nichts zu werden, / auch / Nichts geworden
zu sein, / war äußerst / mühsam. / Größte Idioten
/ scheiterten daran / zum Leide der / Menschheit.
(Ein Gedicht von Thomas Northoff)
(WohnzimmerFilmRevue
07.01.2019) |
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Ilse schwimmt
und ist dabei nicht allein
2018, Farbe, Ton, Video, 1,00 Min.
Ilse liebt das Schwimmen. Auch
andere Tiere lieben das Schwimmen. Look out there is a monster coming?
(WohnzimmerFilmRevue
07.01.2019) |
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Es ist immer
eine so wunderbare Sache, wenn man ein Buch schreibt, sagt Ilse Kilic
2018, Farbe, Ton, Video, 3,54 Min.
Ilse Kilic präsentiert und
kommentiert ihr im Herbst 2018 erschienenes Buch, das den schönen
Titel trägt: "Das Buch, in dem sie Kontakt aufnehmen".
(WohnzimmerFilmRevue
11.12.2018) |
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White Frost
2018, Farbe, Ton, Video, 0,43 Min.
White Frost
sagt der Kapitän:
in klaren, windstillen Nächten
höre ich die Zeit verrinnen
(Ein Gedicht von Patricia Brooks)
(WohnzimmerFilmRevue
12.11.2018) |
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Die Hand
2018, Farbe, Ton, Video, 0,45 Min.
die hand hat / fünf söhne
mit der anderen
keine tochter / zu sehr
mit beiden
händen die hand / muß tun was die / hand
tun muß
nicht genügend
mit einer / auch-hier-ist- / der-zucker-artig
(Ein Gedicht von Nikolaus Scheibner)
(WohnzimmerFilmRevue
15.10.2018) |
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Das Popowackeln
als Verfahrensweise, die Hoffnung auf bessere Zeiten zu bewahren
2018, Farbe, Ton, Video, 3,28 Min.
Alle Menschen haben einen Popo, egal, welches Geschlecht
sie aufweisen!
Das macht den Popo sympathisch!
Move your ass your mind will follow!
Schwing das Popschi, das Kopfi folgt dann nach!
(WohnzimmerFilmRevue
15.10.2018) |
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schwer und über
(mut) - ein (1)minutenfilm
2018, Farbe, Ton, Video, 1,00 Min.
in meiner schwermut hüpft der übermut.
in meinem übermut versteckt sich die schwermut. und ich? ich sitze
staunend da und zähl bis 3. das kann ich ja.
(WohnzimmerFilmRevue
20.08.2018 + 25.04.2022) |
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Wunschbaum
2018, Farbe, Ton, Video, 2,50 Min.
auf diesen wunschbaum haben museumsbesucher*innen
ihre wünsche geschrieben. große wünsche und etwas kleinere
wünsche. und was macht der wunschbaum mit den vielen wünschen?
(WohnzimmerFilmRevue
20.08.2018) |
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Zum Beispiel
2018, Farbe, Ton, Video, 6,07 Min.
ich zum beispiel. was ich bin. ich bin ein krokodil,
das unter meinem bett liegt und darauf wartet bis ich aufwache. ich bin
ein hase, dessen herz zittert, während er mit mir davonhoppelt. ich
bin das gedicht, das ich schreibe und ich hoffe auf gutes gelingen.
(WohnzimmerFilmRevue
23.07.2018) |
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Ein und über,
ab und zu (fließen)
2018, Farbe, Ton, Video, 8,30 Min.
ein fluss fließt. das fließen ist liebenswert.
flussgeschwindigkeit. flüssigkeiten aller länder verfließt!
fallhöhe, flussdiagramm. flusensieb. ein fluss sein und haben. es
ist nicht möglich, gegen konkurrenz zu schreiben und die beste sein
zu wollen. das lächeln tritt als weisheit auf.
(WohnzimmerFilmRevue
25.06.2018) |
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The Present Turns
To Past
2018, Farbe, Ton, MusikVideo, 2,18 Min.
jetzt wird damals / the present turns to past /
all of this has happened before / es passiert immer wieder.
Ein MusikVideo von Ilse Kilic,
Musik und Gesang sind von Ilse, der Mix von Fritz.
(WohnzimmerFilmRevue
25.06.2018) |
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Denk nicht an
einen blauen Elefanten
2018, Farbe, Ton, Video, 7,25 Min.
Kann man an einen blauen Elefanten denken? Kann
man an einen blauen Elefanten nicht denken? Kann man an einen blauen Elefanten
nicht nicht denken? Kann man an einen blauen Elefanten nicht nicht nicht
denken? In meinen Gedanken entsteht ein blauer Elefant, sobald ich an
ihn denke. Der blaue Elefant ist da!
(WohnzimmerFilmRevue
30.04.2018) |
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3 Minuten mit
Ilse Kilic
2018, Farbe, Ton, Video, 3 Min.
In 3 Minuten kann man eine Menge erleben. Ich atme
etwa 12 mal ein und 12 mal aus. Mein Herz schlägt etwa 150 mal. Ich
kann einen Tee zubereiten. Ich kann einen Knopf annähen. Ich kann
dem Wasser beim Fließen zuschauen. Ich kann beginnen einen Socken
zu stopfen. Ich kann eine Banane essen. Ich kann...
(WohnzimmerFilmRevue
02.04.2018) |
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Ich erinnere
mich
2017/18, Farbe, Ton, Video, 6,19 Min.
Erinnerungen haben die Form von Bergen. Weil ich
älter geworden bin, sind die Berge gross geworden. Die Erinnerungen
sind mehr geworden, es geht drunter und drüber. Ich muss sie ordnen.
(WohnzimmerFilmRevue
05.02.2018) |
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Am Anfang
2017, Farbe, Ton, Video, 1,29 Min.
am anfang war / die angst allein / in der welt
/ sie suchte sehr lange / und dann erfand sie / die menschen.
so kam auch / ich in die welt / mit offenem mund / bin ich niemals allein
/ mit der angst / die sich ausmalt.
sie trägt oft dick auf / mit farbe / und pinsel / doch ich bin /
mit bleistift / gezeichnet.
(WohnzimmerFilmRevue
12.12.2017) |
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Ein kurzes Gedicht
2017, Farbe, Ton, Video, 0,46 Min.
Ein kurzes Gedicht (für eine Freundin, die
namentlich nicht gern genannt wird):
Muss ich so sein wie ich bin?
Ich sag nein.
Und ich bins. Ja doch.
(WohnzimmerFilmRevue
16.10.2017) |
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Hallo hallo,
die Hutschnur steigt
2017, Farbe, Ton, Video, 4,00 Min.
Das fröhliche Wohnzimmer gibt einen kleinen
Einblick in den zehnten Band des von Ilse Kilic & Fritz Widhalm geschriebenen
Verwicklungsromans mit dem Titel: "Hallo hallo, die Hutschnur steigt".
(WohnzimmerFilmRevue
16.10.2017) |
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Der verlorene
Film
2017, Farbe, Ton, Video, 4,24 Min.
Fritz hat irrtümlich einen halbfertigen Film
von Ilse gelöscht. Huch!
Aber aber aber aber aber,
aber aber aber aber aber.
Ein Teil unseres Lebens entzieht sich unserer Kontrolle.
Suche beim Stehen festen Halt!
(WohnzimmerFilmRevue
20.11.2017) |
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Schritte
2017, Farbe, Ton, Video, 5,14 Min.
Ein Film über das Gehen, das Wandern, die
verschiedenen Wünsche, die das Leben bringt, ein Film über die
Nerven, über die anderen Menschen, über einen in der Ferne klopfenden
Specht und darüber, dass man von der Angst nicht dick wird.
(WohnzimmerFilmRevue
24.07.2017) |
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Was
mach ich da?
2017, Farbe, Ton, Video, 1,40 Min.
Was mach ich da, in diesem Leben?
Ich lerne kleben.
(WohnzimmerFilmRevue
21.08.2017 + 26.04.2021)
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Ich habe einen
Vogel. Und ich singe laut.
2017, Farbe, Ton, Musikvideo, 2,06 Min.
Lautes Singen kann die Angst vertreiben.
"I can hear you."
(WohnzimmerFilmRevue
21.08.2017) |
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Geburtstagsfilm
2017, Farbe, Ton, Video, 3,38 Min.
Die Geburtstage wiederholen sich.
Jedes Jahr steht eine Kerze mehr auf der Torte.
Die Kerzen haben auf der Torte keinen Platz mehr.
Man braucht eins, zwei drei... viele Torten.
(WohnzimmerFilmRevue
26.06.2017) |
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Trink und Liebeslied
2017, Farbe, Ton, Musikvideo, 3,30 Min.
Das hat deine Schönheit gemacht
hat mich zu-um Lieben gebracht
mit großem Verla-angen.
(WohnzimmerFilmRevue
26.06.2017) |
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Mancher Weg führt
wild bergab
2017, Farbe, Ton, Video, 1,04 Min.
mancher weg führt wild bergab, doch er hält
uns so auf trab, dass wir bergauf zu schnaufen glauben, wenn hinter uns
die wege stauben.
Sitzen obligatorisch.
(WohnzimmerFilmRevue
29.05.2017) |
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Ach ja, ich erinnere
mich
2017, Farbe, Ton, Video, 5,07 Min.
erstens: um mich zu unterhalten und zu
erfreuen
zweitens: um freund*innen zu unterhalten und zu erfreuen
drittens: um meine wahrnehmungen zu ordnen
viertens: um eine schwierige gegenwart zu erleichtern
fünftens: um ärgernisse zu ordnen und kummer und schmerz
beim namen
fünftens: zu nennen
sechstens: um meine identität zu erhalten
siebentens: um ein ich zusammenzusetzen und dessen einsamkeit
ein
siebentens: schnippchen zu schlagen
(WohnzimmerFilmRevue
01.05.2017) |
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Fußnoten zur Wirklichkeit
2017, Farbe, Ton, Video, 6,00 Min.
hommage an meine füße: oh tapfere füße,
die ihr meine 70 kilo schon 59 jahre tragt durch eine wirklichkeit, die
selten weich ist wie das gras.
man kann den tag auch vor dem abend loben.
(WohnzimmerFilmRevue
03.04.2017) |
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Das
Reimen = Mein Gedicht
2017, Farbe, Ton, Video, 2,05 Min.
das reimen ist mein gedicht / wenn ich aufwach
bei nacht / das reimen ist mein geländer / wenn ich glaub ich sag
was ich will / das reimen ist mein kalender / wenn die zeit mit mir durchgeht
/ das reimen ist mein schwindel / wenn ich sag was ich nicht weiß
/ das reimen ist mein scherz / wenns davon läuft mit mir / das reimen
tut mir nicht weh / auch wenn ich manchmal davor erschrecke / das reimen
schmilzt die gedanken wie schnee / nachts unter der decke / piep piep.
(WohnzimmerFilmRevue
09.01.2017) |
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Fundstücke
aus der Wirklichkeit
2016, Farbe, Ton, Video, 4,15 Min.
Fundstücke aus der Wirklichkeit / arrangiert
und kommentiert von Ilse Kilic im Jahr 2016. (...die wirklichkeit
vertreibt die zeit / bis in die nacht ich träume...) Im Jahr
2017 gibt es / einen zweiten Teil! Rnde!
(WohnzimmerFilmRevue
13.12.2016) |
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Ilse in Zahlen
2016, Farbe, Ton, Video, 2,23 Min.
Ich bin 1 Herz und eine Seele / Ich bin 2 Gedanken
zur gleichen Zeit / Ich bin 3 Wünsche an die gute Fee / Ich bin 4
Kiliometer pro Stunde / Ich bin 5 abgebissene Fingernägel / Ich bin
6 mal zwölf Kilo schwer / Ich bin eine 7-schläferin / Ich bin
8 Tage Sonnenschein / Ich bin 9-mal klug / Ich bin 10 plombierte Zähne...
(WohnzimmerFilmRevue
17.10.2016 + 22.06.2020) |
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Hommage an einen
Brief
2016, Farbe, Ton, Video, 4,00 Min.
Hommage an einen Brief von Heinrich von Kleist
an Ernst von Pfuel oder: Macht die romantische Liebe einen Unterschied?
Im Jänner 1805 hat Heinrich von Kleist an Ernst von Pfuel einen Brief
voller Leidenschaft und Romantik geschrieben. Du übst, mein guter
Junge, mit deiner Beredsamkeit eine wunderliche Gewalt über mein
Herz aus...
(WohnzimmerFilmRevue
22.08.2016 + 03.01.2022) |
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Aus dem Leben
einer Fauna
2016, Farbe, Ton, Video, 3,47 Min.
P.S.: mein großer wunsch / meine gemeinsame
wirklichkeit / machen. große worte / murren. gurren. warten. / makellos
gewartet werden.
(WohnzimmerFilmRevue
25.07.2016) |
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Spannung des
Herzens
2016, Farbe, Ton, Video, 1,33 Min.
Diesen Film habe ich Rolf Schwendter gewidmet,
der die Katzen so liebte. "Sowieso schüttelt mich der Kopf wie
einen nassen Hund."
(WohnzimmerFilmRevue
27.06.2016) |
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Ilse fährt
nach Leipzig. Ein Reisebericht
2016, Farbe, Ton, Video, 2,45 Min.
Die Leipziger Buchmesse ist u.a. dazu da, damit
Ilse ihr neues Buch dort präsentieren kann. Oder?
(WohnzimmerFilmRevue
27.06.2016) |
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Einseitige Beschreibung
der Wirklichkeit
2016, Farbe, Ton, Video, 4,32 Min.
Das ist kein Film über die Angst. Nein. Sie
drängt sich zwar in den Film, aber eigentlich ist es ein Film über
den Müßiggang, der die Frage stellt, ob für den Müßiggang
die Zeit vorhanden ist. Ja? Oder ja?
(WohnzimmerFilmRevue
04.04.2016) |
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Ich zähle
meine Tage nicht
2015, Farbe, Ton, Video, 4,28 Min.
Dieser Film reagiert auf ein Gedicht von August
von Platen. Und, gleichzeitig, auf eine Textzeile der Band "The Killers
"If all my days are numbered, so why do I keep counting".
(WohnzimmerFilmRevue
11.01.2016) |
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Ich
halte den Tag
2015, Farbe, Ton, Video, 1,27 Min.
Die Tage kann man nicht anhalten. Man kanns natürlich
versuchen, aber es wird vermutlich nicht gelingen.
(WohnzimmerFilmRevue
07.03.2016 + 31.01.2022) |
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Literarisches
Selbstgespräch
2015, Farbe, Ton, Video, 7,34 Min.
Das literarische Selbstgespräch erschien auf
www.fixpoetry.com. Ilse Kilic redete über sich selbst, über
Literatur und Politik und darüber, dass es besser wäre, es gäbe
von vielen verschiedenen Büchern weniger Exemplare als von einem
so genannten Bestseller viele Exemplare, alles klar? Astrid Nischkauer
stellte keine Fragen.
(WohnzimmerFilmRevue
08.02.2016) |
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Es gibt immer
etwas zu sehen
2015, Farbe, Ton, Video, 2,11 Min.
Ja, so ist es. Ilse Kilic schaut in die Gegend.
Man könnte auch sagen, Ilse Kilic schaut ins Narrenkastl, allerdings
ist das Narrenkastl keine Gegend.
(WohnzimmerFilmRevue
08.02.2016) |
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Wo Liebe hinfällt
welkt das Gras, Teil 3
2015, Farbe, Ton, Video, 4,48 Min.
Die Liebe aber ist der Leib. Sie ist das blei,
sie ist das Kleid. Die Liebe ist ein Schauer-Rausch, ein Sicher-Schrei,
für den die Worte fehlen.
(WohnzimmerFilmRevue
19.10.2015) |
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Wo Liebe hinfällt
welkt das Gras, Teil 2
2015, Farbe, Ton, Video, 3,46 Min.
Die Ferse ist mein harter Sporn. Das Fersenbein,
das Felsenbein, die vielen vielen Knochen. Der Körper erkennt mich,
die ich ihn nenne. Der Körper erkennt mich, die ich ihn kenne. So
ist er er. Und er bin ich.
(WohnzimmerFilmRevue
21.09.2015) |
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Wo Liebe hinfällt welkt das Gras, Teil 1
2015, Farbe, Ton, Video, 3,34 Min.
Es geht, es geht. Bergan, bergab. Der Schritt bin
ich. Ich knickse. Ich heiße Bild und Stein, Geröll und Heu
und Gras und Pferd. Ich bin die Dame, die es gibt. Ich spiele eine Rolle.
(WohnzimmerFilmRevue
24.08.2015) |
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Und wieder vergisst
der Tag dann die Nacht
2015, Farbe, Ton, Video, 6,21 Min.
And I'm hazy hazy / Crazy crazy / Hazy hazy / Crazy
crazy. Can I have your number? Bilder aus "Des Verwicklungsromans
neunter Teil.
(WohnzimmerFilmRevue
29.06.2015) |
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Zitternde Fragen
2015, Farbe, Ton, Video, 3,02 Min.
Bin ich froh oder bin bedrückt?
Bin ich verrückt oder bin ich entzückt?
Bin ich verträumt oder träume ich mich?
Schreibst du mich, schreib ich dich?
(WohnzimmerFilmRevue
24.08.2015) |
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Da bin ich
2015, Farbe, Ton, Video, 3,17 Min.
Am Himmel blitzt des Sternes Schnuppe,
ich löffle meine Nudelsuppe.
Ich bin ein Steckenpferd für mich,
dass nie von meiner Seite wich.
Ich bin ich selbst und ich und du,
ich bin des Müllers dumme Kuh.
(WohnzimmerFilmRevue
06.04.2015) |
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Das ist ein Haiku
2015, Farbe, Ton, Video, 1,45 Min.
liebe zuschauerinnen und zuschauer! ich habe hier
zu einem kleinen gedicht einen film gedreht. es handelt sich um ein haiku,
also ein sehr kurzes gedicht. es hat siebzehn silben. der film ist also
auch sehr kurz.
(WohnzimmerFilmRevue
09.03.2015 + 19.07.2021) |
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3 Minuten 2014
2015, Farbe, Ton, Video, 3,20 Min.
Ein Jahresrückblick mit Ilse Kilic.
(WohnzimmerFilmRevue
09.02.2015) |
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(M)ein (T)raum
2015, Farbe, Ton, Video, 5,37 Min.
Vom Träumen und vom Aufwachen, Elefanten und
Krokodilen, Gespenstern und Blumenwiesen.
(WohnzimmerFilmRevuen
09.02.2015 + 21.06.2021) |
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Ein Schwein spuckt
2014, Farbe, Ton, Video, 3,50 Min.
Ein kleines Gedicht, ein spuckendes Schwein, rote
Schuhe und hundert Kuckucksuhren treten in diesem Filme auf. Es ist nicht
leicht, der Zeit zu begegnen, unmöglich aber ist es, sie zum Stillstand
zu bringen, es sei denn, der Film verwendet ein Standbild.
(WohnzimmerFilmRevue
15.12.2014) |
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Traumfilm
2014, Farbe, Ton, Video, 3,04 Min.
Eigentlich handelt es sich um einen Wolkenfilm.
Wolken sind natürlich keine Träume, es gibt sie in der so genannten
real existierenden Wirklichkeit. Frage: Ist meine Lieblingswolke, von
der ich träume, Teil der real existierenden Wirklichkeit?
(WohnzimmerFilmRevue
12.01.2015) |
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Ach die Sprache
2014, Farbe, Ton, Video, 3,35 Min.
Die Phantasie des Menschen ist begrenzt durch das,
was es schon gibt.
(WohnzimmerFilmRevue
17.11.2014) |
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Erinnerungen
an eine Zeit in der ich nicht da war
2014, Farbe, Ton, Video, 1,43 Min.
Ja, meine Eltern waren schon da, als ich nicht da
war. Das ist meistens so. Dieser Film ist eine Hommage an meine Eltern.
Und auch eine Hommage an mich, die ich jetzt da bin und singe.
(WohnzimmerFilmRevue
17.11.2014) |
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Tiergedicht mit
Sommer und Winter
2014, Farbe, Ton, Video, 1,06 Min.
"Die Tiere laden dazu ein, sie zu betrachten.
Nein, Irrtum. Sie treten im Film auf. Irrtum: Ich habe sie in Erinnerung.
Irrtum. Sie sind ein Foto. Irrtum. Manche Tierbilder habe ich mehrmals
fotografiert. Naja irgendetwas muss ja seine Richtigkeit haben!"
(WohnzimmerFilmRevue
17.11.2014) |
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Hommage an meinen
Schutzengel
2014, Farbe, Ton, Video, 0,40 Min.
Einen Schutzengel zu haben, wer würde sich
das nicht wünschen. So habe ich mir einen erfunden. Hoffentlich fliegt
er nicht davon!
(WohnzimmerFilmRevuen
20.10.2014 + 21.06.2021) |
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Lunapark
2014, Farbe, Ton, Video, 1,25 Min.
Wir sind alle wir. Und jeder ist gleichzeitig Ich.
Im Lunapark der Verwirrung leuchten die Ringelspiele. Es wird finster.
Die Welt dreht sich unbeirrt.
(WohnzimmerFilmRevue
20.10.2014) |
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Ein Haiku
2014, Farbe, Ton, Video, 0,33 Min.
wolken dort oben
sie ziehen eilig davon
ich bleibe noch da
(WohnzimmerFilmRevue
22.09.2014 + 01.02.2021 + 07.11.2022) |
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Wenn
2014, Farbe, Ton, Video, 1,24 Min.
Wie aber bin ich ICH, wenn mein Denken aus elektrischen
Entladungen besteht?
(WohnzimmerFilmRevue
25.08.2014) |
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Film über
viel, Teil 2
2014, Farbe, Ton, Video, 7,53 Min.
Ich habe das Bärtierchen entdeckt! Es ist mein
Lieblingstierchen!
(WohnzimmerFilmRevue
25.08.2014 + 28.03.2022) |
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Eine kleine Geschichte
vom lobenden Mund
2014, Farbe, Ton, Video, 1,55 Min.
"Nimm dich in acht, wo man dich lobt!"
(WohnzimmerFilmRevue
28.07.2014 + 07.11.2022) |
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Film über
viel, Teil 1
2014, Farbe, Ton, Video, 5,56 Min.
Ich liebe Sonnenuntergänge. Die Sonne ist kein
Luftballon, kein Erbsenbeet und kein Kamin. Die Sonne ist einfach die
Sonne, die jeden Tag untergeht.
(WohnzimmerFilmRevue
30.06.2014 + 28.02.2022) |
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Eine
kleine Nachtmusik
2014, Farbe, Ton, Video, 1,30 Min.
Um größer zu sein, gehen viele Menschen
auf Stelzen. Auch hohe Frisuren und Zylinderhüte sind beliebt.
(WohnzimmerFilmRevue
02.06.2014 + 07.11.2022) |
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Hasengedicht
2014, Farbe, Ton, Video, 1,10 Min.
Ja, die Ohren der Angsthasen zittern beherzt. Ich
bin ein Angsthase. Wahrscheinlich nicht der einzige. Zitter Zitter Zitter.
(WohnzimmerFilmRevue
05.05.2014 + 19.07.2021) |
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Alle Alle Alle
Alle
2014, Farbe, Ton, Video, 3,45 Min.
Wir sind alle wir. Wir sind alle Einzelne. Wir sind
nicht aus einem Ei geschlüpft. Der Kuckuck aber schon. Wir singen
ihm ein Lied: Kuckuck Kuckuck Zeit und Uhr, kennen eine Richtung nur.
(WohnzimmerFilmRevue
07.04.2014 + 01.02.2021) |
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Am Anfang war
das All
2014, Farbe, Ton, Video, 8,33 Min.
Ja, am Anfang war das All, dann kam der Knall und
nach dem Knall die Farben. Huch. Ilse erzählt wie es sich zutrug.
Es werde jetzt!, sagt Ilse am
Schluss, nein, nicht ganz am Schluss, denn ganz am Schluss sagt Ilse:
ENDE!
(WohnzimmerFilmRevue
10.03.2014) |
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Die Nacht der
Thrillerpfeife
2013, Farbe, Ton, Video, 2,57 Min.
Darsteller und Darstellerinnen:
.) etwas Weißes, das wie ein Gesicht erschien
.) ein halbes dutzend Gestalten, die aus Alpträumen entsprungen waren
.) der Mann mit den gemischten Gefühlen und der Rute
.) eine grosse, platinblond gefärbte Gestalt
Der Wald zitterte in düsterer
Vorahnung.
(WohnzimmerFilmRevue
07.04.2014) |
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Tag nach Tag
nach Tag und dies und das
2013, Farbe, Ton, Video, 6,10 Min.
Das Leben ist kein ruhiger langsamer Fluss. Ilse
lächelt etwas mühsam, dann schreibt sie ein Gedicht.
Meine Nerven beben / ich will am Leben kleben.
Ist das überhaupt ein Gedicht, fragt sich Ilse. Naja. Es ist ein
Versuch. Ilse macht noch einen Versuch.
Meine Nerven beben / Das heißt: Ich bin am Leben.
Oho! Und danach schauen Ilse und Fritz ihren Zimmerpflanzen beim Wachsen
zu.
(WohnzimmerFilmRevue
10.02.2014 + 22.05.2023) |
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Allein bin ich
ja nicht
2013, Farbe, Ton, Video, 2,17 Min.
Die Einzelne und ihr Eigenheim. Nebeneinander wohnen.
Übereinander wohnen, Untereinander wohnen. Alle sind wir nicht. Allein
sind wir ebenfalls nicht (immer).
(WohnzimmerFilmRevue
13.01.2014) |
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Warum
2013, Farbe, Ton, Video, 0,56 Min.
Warum tut das Leben weh?, fragt sich unsere kluge
Ilse.
(WohnzimmerFilmRevue
13.01.2014) |
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Tag nach Tag,
Wort nach Wort
2013, Farbe, Ton, Video, 7,13 Min.
Mit einem Ich kann man nicht verloren gehen. Ein
Ich ist wie ein Notizblock. Es bewahrt auf was mir widerfahren ist.
KRACHBUMMS. WUMMMS. SPLITTERKRACH.
So ein Unsinn! Einen Notizblock HAT man, aber ein Ich IST man.
HABEN und SEIN: Das ist ein großer Unterschied.
Ein Film mit Tiefgang, sagt Fritzchen.
(WohnzimmerFilmRevue
18.11.2013 + 24.04.2023) |
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Hier übt
das Bild (Ziegengedicht)
2013, Farbe, Ton, Video, 1,26 Min.
Die fotogenen Ziegen werden hier ins Bild gerückt.
Jede Ziege ist eine Augenweide.
(WohnzimmerFilmRevue
23.09.2013) |
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Ich wäre...
gewidmet dem allgegenwärtigen Nabel
2013, Farbe, Ton, Video, 2,54 Min.
Gedanken über den Nabel, der ein Symbol dafür
ist, dass das Leben einen Anfang hat. Das gilt nicht für alle Lebewesen,
aber für sehr viele. Sogar Schlangen und Schildkröten haben
einen Nabel. Ilse Kilic spielt Flöte.
(WohnzimmerFilmRevue
26.08.2013) |
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Nachts, wenn
Ilse Kilic erwacht
2013, Farbe, Ton, Video, 2,04 Min.
Ilse Kilic führt in der Nacht ein zweites Leben.
Die anderen Menschen träumen, aber ilse Kilic lebt wild und gefähtlich.
(WohnzimmerFilmRevue
01.07.2013) |
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I Wish
2013, Farbe, Ton, Video, 3,17 Min.
Ich würde ein Lied für dich und mich bellen,
miauen, singen, tanzen oder quaken - if I only could.
(WohnzimmerFilmRevue
29.07.2013) |
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Wie es nie war
2013, Farbe, Ton, Video, 2,49 Min.
Eine kleine Geschichte des Lebens, der Menschen,
der Zukunft und dem Davonschwimmen.
(WohnzimmerFilmRevue
26.08.2013) |
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Lustiges Morgenkerlchen
(reiß aus)
2013, Farbe, Ton, Video, 1,36 Min.
Dieser Film orientiert sich an einem uralten Text.
"Den Menschen sind ihre Köpfe so Baum. Das Herz bewegt sich
als Messer". Kann ein Kopf denn Baum sein? In diesem Film schon.
(WohnzimmerFilmRevue
29.07.2013 + 29.01.2024) |
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Material
2013, Farbe, Ton, Video, 6,42 Min.
Ilse führt durch ihre kleine Sammlung an gefundenem,
gesammeltem - und nicht verwendetem - Material aus älteren und jüngeren
Tagen. Wir sehen: Pferde, Reiter, Enten, Hamburg usw.
(WohnzimmerFilmRevue
03.06.2013) |
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Hintern in Wintern
2013, Farbe, Ton, Video, 1,24 Min.
Wir werden alt. Und unsere Hintern ebenfalls. Und
alle anderen Hintern natürlich auch.
(WohnzimmerFilmRevue
06.05.2013 + 03.01.2022) |
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Zitternde Fragen
2013, Farbe, Ton, Video, 3,41 Min.
Bleibt die Angst bei mir für immer, sind Gespenster
hier im Zimmer?
(Das Gedicht, das diesem Film zugrunde liegt, habe ich der Autorin Petra
Ganglbauer gewidmet)
(WohnzimmerFilmRevue
06.05.2013 + 30.01.2023) |
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Vom Ach zum Ich
2013, Farbe, Ton, Video, 1,15 Min.
Was ist zuerst da, das Ach oder das Ich?
(WohnzimmerFilmRevue
06.05.2013 + 04.01.2021 + 07.11.2022) |
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Vom glatten Eis
2013, Farbe, Ton, Video, 1,32 Min.
Auch Vögel begeben sich aufs Glatteis und rutschen.
(WohnzimmerFilmRevue
08.04.2013 + 05.12.2022) |
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Kuckuck Kuckuck
2013, Farbe, Ton, Video, 1,58 Min.
Der Kuckuck soll nicht zuviel über die Zukunft
verraten. Denn: Die Gegenwart verträgt die Zukunft nicht oder nicht
immer.
(WohnzimmerFilmRevue
08.04.2013) |
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Ilses Mövengedicht
2013, Farbe, Ton, Video, 1,58 Min.
Die Möven sind bewundernswerte Vögel.
Schon Christian Morgenstern hat sie bewundert und Ilse Kilic bewundert
sie auch.
(WohnzimmerFilmRevue
08.04.2013) |
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Arm und reich
2013, Farbe, Ton, Video, 1,27 Min.
Diesen Film habe ich als Hommage an die Schriftstellerin
Veza Canetti gemacht. Er handelt vom Kamel und dem Nadelöhr und davon,
dass für Reiche im Paradies kein Platz ist. Leider gibt es kein Paradies,
schon gar nicht auf Erden.
(WohnzimmerFilmRevuen
08.04.2013 + 17.10.2016) |
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Kleiner Film
vom Säbelzahntiger
2013, Farbe, Ton, Video, 1,26 Min.
Der Säbelzahntiger ist eine gefährliche
Bedrohung aus einer anderen Welt und einer anderen Zeit: Wir begegnen
ihm mit Interesse, Neugier und Sympathie.
(WohnzimmerFilmRevue
11.02.2013) |
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Eine Rose mit
Dornen
2012, Farbe, Ton, Video, 2,02 Min.
Dieser Film handelt von einer kleinen Rose und einem
Kind, das vergessen hat, sie zu gießen.
(WohnzimmerFilmRevue
14.01.2013) |
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Abendlied
2012, Farbe, Ton, Video, 2 Min.
"Steht erst im Schwarz der große Wagen,
dann sind wir schon betrunken stumm. Wir müssen uns zu Bette tragen.
Dort macht die Dunkelheit uns dumm."
(WohnzimmerFilmRevue
22.10.2012 + 02.01.2023) |
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Ich weiß
nicht, was soll ich bedeuten
2012, Farbe, Ton, Video, 2,22 Min.
Ich weiß nicht was soll ich bedeuten / ich
wurde wie ich bin
unendliche Möglichkeiten / gehen mir nicht aus dem Sinn.
Die Lust ist eine Karotte / ein Esel hinterdrein
Ich bin Karotte und Esel / IM ABENDSONNENSCHEIN.
(Der Text stammt aus einem Gedicht in "Buch über Viel",
2011)
(WohnzimmerFilmRevue
22.10.2012 + 19.07.2021)
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Ilse
und Fritz machen eine Radpartie
2012, Farbe, Ton, Video, 1,38 Min.
Regen, Rad und Ruhepause - und dazwischen eine Jause.
Heimfahrt mit dem Bummelzug - ist bei Regenwetter klug.
(WohnzimmerFilmRevue
27.08.2012) |
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KuhGedicht
2012, Farbe, Ton, Video, 1,29 Min.
Die Kuh ist ein großes Tier, dessen Sanftmut
des öfteren unsere Bewunderung verdient.
(WohnzimmerFilmRevue
02.07.2012) |
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Sitzen und Schauen
2012, Farbe, Ton, Video, 3,07 Min.
Das Sitzen in einem Straßencafé ermöglicht
die Beobachtung der Wirklichkeit. Eine fremde Stadt kann man durch Besuchen
der entsprechenden Lokalitäten bei entspannter Beinmuskulatur zumindest
ausschnittsweise kennenlernen. In diesem Falle sitzen Ilse und Fritz in
Hamburg Altona und schauen der Zeit beim Vorbeigehen zu.
(WohnzimmerFilmRevue
02.07.2012) |
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Who Is Afraid?
2012, Farbe, Ton, Video, 4,22 Min.
Ängste sind so allgegenwärtig im Leben
und Streben, dass sie in diesem Film besungen und bezeichnet werden.
(WohnzimmerFilmRevue
04.06.2012 + 09.10.2023) |
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Tiere, die ich mag
2011, Farbe, Ton, Video, 2,42 Min.
Der Ferkelfisch hat rosa Ohren / er ist als Frohnatur
geboren. Das Klapperschwein mit seiner Windel / bringt ein neues Schweinekindel.
Der Schweinehund / ist schön und rund. Man mag das helle Sonnenschwein
/ und möcht von ihm beschienen sein. Das Riesen- oder Megaschwein
/ passt kaum in diesen Film hinein. Es zittert sehr das Zitterschwein
/ als wollte es ein Angsthas sein. Ich wär gern viele Mäuseschweine
/ läge die Katze an der Leine. Der himmelblaue Schweinofant / ist
wunderschön und elegant. Das Spinnenschwein / zeigt sehr viel Bein.
Das Schokoladenschwein indess / es wartet drauf dass ich es ess.
(WohnzimmerFilmRevue
21.11.2011 + 10.10.2022) |
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Wie der Teufel
das Schwein zähmte
2011, Farbe, Ton, Video, 5,10 Min.
Geld aber gab es in der Hölle nicht, denn es
verwandelte sich mit dem Eintritt durch die Höllenpforte in Hasenscheiße.
Kleine ovale Kügelchen also, die den Boden der Hölle knöcheltief
bedeckten.
(WohnzimmerFilmRevue
01.08.2011) |
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Angst
2011, Farbe, Ton, Video, 12,38 Min.
Angst zeigt sich in verschiedenen Situationen und
Facetten. Angst ist ein schwarzes Quadrat oder eine Schlange. Angst wohnt
in der Dunkelheit oder hinter einer abgesperrten Kellertür. Angst
ist nicht lustig und nicht schwarz-weiß. Angst ist dieser Film und
das Gegenteil. Fürchtet euch nicht oder nicht immer, sagt Ilse Kilic.
(WohnzimmerFilmRevue
06.06.2011) |
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Ein kurzer Film über die Jana, den Naz, die Lohnarbeit und das fröhliche Wohnzimmer
2011, Farbe, Ton, Video, 3,30 Min.
Dieser Film entstand aus einem Comic über die
Jana und den Naz. Der Comic ist im Mittelteil von Band 7 des hyperbiografischen
Verwicklungsromans nachzulesen (erschienen in der Edition ch unter dem
schönen Titel: "Alles, was lange währt, ist leise")
(WohnzimmerFilmRevue
29.08.2011 + 27.02.2023) |
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Taufliege
2011, Farbe, Ton, Video, 1,14 Min.
Eine Hommage an Drosophila melanogaster nach einem
Gedicht von Konrad Berger.
(WohnzimmerFilmRevue
04.07.2011) |
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Eine kleine Geschichte
über das fröhliche Wohnzimmer
2011, Farbe, Ton, Video, 5,51 Min.
Das fröhliche Wohnzimmer hat sich von einer
Punkband zu einem Kleinverlag, zur Produktionsgemeinschaft ilfri und zu
einer Wohnzimmergalerie und einem Glücksschweinmuseum verwickelt.
Wie das fröhliche Wohnzimmer alles unter einen Hut bringt und mit
seinem Popopsch auf vielen Kirtagen tanzen geht, seht ihr in diesem Film.
(WohnzimmerFilmRevuen
09.05.2011 + 04.03.2019) |
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Kugeldie und
Kugeldei
2011, Farbe, Ton, Video, 3,26 Min.
Kugeldie und Kugelsei - sie sind meine Seelen -
sitzen drin in meiner Brust - und ich kann sie quälen. Kugeldie und
Kugeldei - sie sind beide ich - wenn ich sie zu lange quäle - quälen
sie auch mich.
Das Thema ist also klar - der Weg von der Seelenqual zur heiteren Gelassenheit
- wie man ihn suchen und (nicht) finden kann.
(WohnzimmerFilmRevue
17.01.2011 + 02.01.2023) |
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Hommage an das
E
2010, Farbe, Ton, Video, 2,10 Min.
Ja, das E ist wichtig für die Sprache, nicht
nur, aber auch, wenn man vom lEbEn sprEchEn will. Das E ist im deutschen
der häufigste Vokal. Wer das Buch ohne E von Georges Perec kennt
(es heißt in der Übersetzung "Anton Voyls Fortgang",
französisch "La disparition"), weiß, wie hart und
unvermittel und wie schwierig es ist, ohne E zu sprechen. Übrigens
gibt es ein Buch ohne E und ohne U von mir, also Ilse Kilic. Ich konnte
in diesem Buch weder lesen noch schnurren,
es gab weder Kekse noch Kunst.
Alkohol aber gabs.
(WohnzimmerFilmRevue
22.11.2010 + 11.10.2021) |
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Alphabet
2010, Farbe, Ton, Video, 3,48 Min.
26 Buchstaben sind die Hauptdarsteller dieses Films,
der von A bis Z spricht.
(WohnzimmerFilmRevue
17.01.2011 + 11.10.2021) |
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Was würdest
du dann gerne werden?
2010, Farbe, Ton, Video, 9,32 Min.
Meine kindliche Vorstellung, ein weiteres Leben
zur Verfügung zu haben, genau gesagt, als etwas anderes oder jemand
anderer noch einmal zur Welt zu kommen, gab die Idee zu diesem Film. Wobei
der Haken dieser Vorstellung im Detail liegt: Man wird eben nicht wieder
geboren und kann einfach dort weitermachen, wo man im vorigen Leben aufgehört
hat. Und überhaupt: Welche Lebensform wäre für eine Wiedergeburt
eigentlich erstrebenswert?
(WohnzimmerFilmRevue
22.11.2010) |
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Gehen
2010, Farbe, Ton, Video, 6,31 Min.
Ich gehe und mein Schritt nimmt mich mit.
So gehe ich mir zu Herzen.
(WohnzimmerFilmRevue
07.06.2010 + 09.11.2020) |
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Ein kurzer Film
über den Sinn des Lebens
2010, Farbe, Ton, Video, 1 Min.
Wie der Titel schon sagt, handelt der Film vom Sinn
des Lebens und davon, wie man diesen finden oder dieser werden kann.
(WohnzimmerFilmRevue
20.12.2010) |
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Worüber
man nicht schweigen kann
2010, Farbe, Ton, Video, 1,49 Min.
Ein kurzer literarischer Text von Ilse, wie immer,
genial wohnzimmeristisch in Szene gesetzt.
Ich (Fritz) bin ein großer Fan von Ilses Zeichnungen.
Wir sind Ilse, sagt der fröhliche Fritz.
(WohnzimmerFilmRevue
30.08.2010 + 17.07.2023) |
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Das Glück
ist ein Vogerl
2010, Farbe, Ton, Video, 3,32 Min.
Und weil das Gück ein Vogerl ist, sind in diesem
Film eine Menge Vogerl zu bewundern, Hühner, Tauben, Pinguine etc.,
gezeichnet und gefilmt von Ilse Kilic.
Viel Glück wünscht Das fröhliche Wohnzimmer!
(WohnzimmerFilmRevue
27.09.2010)
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4 Tage Barcelona
in 8 Minuten 50
2010, Farbe, Ton, Video, 8,50 Min.
Diesen Film widme ich Sigrid, Fritz und mir, die
in Barcelona einen ganz besonderen Jahrestag gefeiert haben. Übrigens:
Das Erotikmuseum kommt im Film nicht vor, weil es dort nicht viel zu sehen
gibt. Das Museu d'Art Contemporani de Barcelona kommt im Film auch nicht
vor, obwohl es dort sehr viel zu sehen gibt.
(WohnzimmerFilmRevue
02.08.2010)
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Innen & Außen
2009, Farbe, Ton, Video, 8,24 Min.
Der Film entstand zu einer Veranstaltung der Grazer
Autoren Autorinnenversammlung zum gleich lautenden Thema. Er stellt die
Frage danach, was innen und außen voneinander unterscheidet und
wo eine solche Unterscheidung deutlich im Auge des Betrachters, der Betrachterin
stattfindet.
(WohnzimmerFilmRevue
13.12.2016 + 20.06.2022) |
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Urlaubsfilm
2008, Farbe, Ton, Video, 13,08 Min.
Bilder der Wanderurlaube in Schottland und Gozo,
nebst Kommentar zum Urlaubmachen, Wandern und Erlebnis. |
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Es
liegt an eines Menschen Schmerz
2008, Zeichentrickfilm, schwarz/weiß, Ton,
Video, 1,24 Min.
Verfilmung des gleichnamigen Gedichtes von August
von Platen, enstanden für ein Projekt von Julian Schutting in der
Alten Schmiede in Wien, bei dem 8 AutorInnen ein Gedicht ihrer Wahl aus
einem früheren Jahrhundert auswählen und zum Thema einer eigenen
dichterischen Arbeit machten.
(WohnzimmerFilmRevue
19.12.2011 + 01.01.2024) |
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Abenteuer
im Attersee
2008, Zeichentrickfilm, Farbe, Ton, Video, 1,30
Min.
Atterseeüberquerung für Schwimmerinnen
und Schwimmer August 2007. Ilse Kilic und Wolfgang Helmhart waren dabei.
(WohnzimmerFilmRevue
04.05.2015) |
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Der Grund des Herzens wird bestellt. Ein Hauptverzeichnis
liegt schon vor.
2007, Literaturverfilmung, Farbe, Ton, Video, 11,20
Min.
Der gleichnamige Text enthält Überlegungen
und Berichte aus und zur Arbeitswelt. "Ach manchmal weht der Lebensmut
als Aushilfskraft vorbei".
(WohnzimmerFilmRevue
27.07.2015 + 26.02.2024) |
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Das
Licht des Sterns. Ein Film für Heidi Pataki
2007, Farbe, Ton, Video, 8,44 Min.
Dieser Film entstand für die Veranstaltung
"In Memoriam Heidi Pataki", die vom Literaturhaus Wien und der
Grazer AutorInnenversammlung organisiert wurde und im April 2007 stattfand.
(WohnzimmerFilmRevuen
12.11.2015 + 07.01.2019) |
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Vom
Glück
2006, Zeichentrickfilm, Farbe, Ton, Video, 2,20
Min.
Die Absicht, dass der Mensch glücklich sei,
ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten. Das sagt Sigmund Freud.
(WohnzimmerFilmRevue
04.04.2012) |
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Der Inhalt ist
dem Gedicht entnehmbar
2005, Zeichentrickfilm, Farbe, Ton, Video, 1 Min.
Dieser Film ist der erste Film der Reihe "Das
fröhliche Wohnzimmer verfilmt Gedichte". |
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Bilderrauschen
2005, Trickfilm, Farbe, Ton, Video, 7 Min.
"Die Vorsehung hat die Luft durchsichtig gemacht,
um die Betrachtung und Herstellung von Bildern zu ermöglichen."
Uraufführung 8. Juni 2005
im Amerlinghaus im Rahmen der gleichnamigen Veranstaltung.
(WohnzimmerFilmRevue
12.11.2018) |
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Wie
das kleine Esli die große Literatur kennenlernte
2005, Zeichentrickfilm, Farbe, Ton, Video, 6,16
Min.
Die Literatur als Beobachtung und Erfindung der
Realität.
Die Literatur hat viele Orte:
D-Ort, W-Orte, T-Orte, B-Orte und Ab-Orte. Nicht zu vergessen das F-Ort
und die Pf-Orte.
(WohnzimmerFilmRevue
28.05.2007 + 01.04.2019) |
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Wie
aus dem kleinen Esli die große Ilse Kilic wurde
2004, Zeichentrickfilm, Farbe, Ton, Video, 7,20
Min.
Es geht um den langen Weg zum Schreiben und um die
Wahrnehmungsweisen des Geschriebenen: Literatur als Supervision, Literatur
als Subversion, Literatur als Waffel.
Filmfassung des gleichnamigen Comix (sh. Anthologie OTS in der Edition
Exil)
(WohnzimmerFilmRevue
04.04.2012 + 08.11.2021) |
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Wenn
2003, S-8, Farbe, Ton, 18 B./Sek., 3:30 Min.
Wenn ich ein Vöglein wär...
Teuflein Fischlein Krokodil
kann nicht werden was ich will
werde niemals Vögelein
ich wird immer Ilse sein |
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Mein Leben
und Streben, Teil 3 2000, S-8,
Farbe, Ton, 18 B./Sek., 14 Min. "ich
war klein... und wurde größer... und noch größer...
damit sich der spaß aufhört!" Die Protagonistin erlebt den
Vater im Altersheim und in einer schaurigen Traumsequenz an den Mast des
Geisterschiffs genagelt, sie erlebt die Verwandlung des Vaters in den ersten
und erstbesten Freund, die Rettung vom Geisterschiff und das Versinken im
Boden, wo die Würmer wohnen, die keine Raketenwürmer sind. |
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Mein Leben
und Streben, Teil 2
1997, S-8, Farbe, Ton, 18 B./Sek., 11 Min.
Liebe und Eifersucht im bewährt ironisch-trashigem
Zeichentrickstil. |
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Mein Leben und Streben, Teil 1
1996, S-8, Farbe, Ton, 18 B./Sek., 18 Min.
Autobiografischer Zeichentrickfilm. Dieser Film
zeigt Bilder aus der Kindheit und erzaehlt Muehen und Schwierigkeiten
im comixhaft ironisierten Blick. Zugleich wird Bezug auf die biertrinkende
und erzaehlfreudige Gegenwart der Hauptperson genommen, in den rauschigen
Traeumen taucht wiederum Winnetou als kindliche Ikone auf. Es ist nie
zu spaet, eine unglueckliche Kindheit gehabt zu haben!
Der
Film wurde 2008/2009 digital nachbearbeitet beziehungsweise neu gezeichnet.
(WohnzimmerFilmRevue
07.03.2016) |
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Vom Jenseits
der Seele. ErotiCK. Family. 1990,
16mm, Farbe, LiveMusik, 7 Min. Eine verquere
Low-Fi Bildsammlung zum Thema Sex und Lebensform. |