Das virtuelle Glücksschweinmuseum
ist nicht nur virtuell unterwegs. Aber das wisst ihr ja schon. Wir haben
bei unseren täglichen Spaziergängen immer (oder fast immer)
ein oder mehrere Schweinchen mit und setzen sie an hübschen Plätzen
aus. Wenn wir (falls wir) wieder in die Gegend kommen, schauen wir dann:
Ist das Schweinchen noch da, oder hat es schon jemand "adoptiert"?
Dieses hübsche Schweinchen haben wir zum Beispiel in einem kleinen
Beserlpark im sechsten Bezirk ausgesetzt. Es war schon nach einem Tag
wieder verschwunden, da waren wir nämlich wieder in der Gegend,
um in der Marien-Apotheke einen Coronatest zu machen.
close
Wenn wir jetzt an unserem ehemaligen Glücksschweinmuseum vorbeigehen,
bleiben wir immer ein bisschen stehen und schauen durch die leeren Auslagen
in unseren ehemaligen Schweinestall. Ein bisschen Nostalgie ist da schon
auch dabei, aber andererseits ist es auch ganz gut, dass wir jetzt keine
"Ladendienste" mehr haben und damit eine Verpflichtung abgelegt
haben. Denn natürlich war es eine Verpflichtung, auch wenn wir
sie meistens mit Vergnügen wahrgenommen haben. Einmal sind wir
sogar in der Mittagshitze vom wunderbaren Gänsehäufel heimgeradelt,
damit wir um 15 Uhr aufsperren können. Ich weiß gar nicht
mehr, ob dann Besucher und Besucherinnen gekommen sind, im heißen
Sommer sind ja auch in der heißen Stadt weniger Menschen unterwegs,
um Sehenswürdigkeiten zu bestaunen.
Falls jemand noch kein Schweinchen hat und eines
falten will, hier eine Bastelanleitung:
https://www.basteln-gestalten.de/schweinchen-basteln
Vergesst nicht: Schweinchen bringen Glück. Und Glück brauchen
wir alle immer wieder!
Seite
6
Seite 8