Das Glücksschweinmuseum Seite 19


Natürlich gibt es Schweinchen nicht nur im Fröhlichen Wohnzimmer, nein, das nicht. Ilse und Fritz entdecken Schweinchen aller Art gewissermaßen überall. Fast überall, um genau zu sein. Das zum Beispiel ist ein Bild mit einem Berliner Schwein. Wenn mich nicht alles täuscht, steht es beim Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain. Das zugehörige Märchen heißt vermutlich "Hans im Glück". Der Märchenbrunnen wurde 1913 eingeweiht, die Entwürfe zu den Figuren stammen von Ignatius Taschner.
Der Vorwärts berichtete vier Tage nach der Einweihung über die Reaktion der Bevölkerung: "Der Märchenbrunnen erfreut sich eines ungeheuren Besuches, wie zu erwarten war, aber es in diesem Umfang noch niemals bei einer städtischen monumentalen Anlage beobachtet worden ist [...]."
Quelle Wikipedia.
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Es ist nicht die einzige Schweinedarstellung im Zusammenhang mit einem Märchen. In den Gärten der Welt ist ein anderes Märchen mit Schwein dargestellt, vermutlich ist es "Der Schweinehirt", aber ganz sicher bin ich nicht.
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Die Gärten der Welt sind ein riesengroßer botanischer Garten, den man mit einer Seilbahn überfliegen kann. Von dort aus würde man aber vermutlich die Märchenfiguren nicht gut sehen. Auch die sehr verschiedenen Pflanzen aus sehr verschiedenen Weltgegenden sind vermutlich besser zu sehen, wenn man mit ihnen auf Augenhöhe wandelt.
Ilse zum Beispiel kommt angesichts dieser beeindruckenden Monstera aus dem Staunen nicht heraus. Ein Schweinchen ist hier allerdings "ausnahmsweise" nicht zu sehen. Ersatzweise gibt es hier ein Schweinhaiku, das Ilse Kilic extra für diese Seite gedichtet hat:

closeEin Schwein ist selten
closeallein zu sehen. Aber
closeauch dann bringt es Glück.

Man könnte es aber auch so sagen:

closeSei Schwein mit allen
closeGlückwünschen, gesellig und
closespürnasig und lieb.

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