The Beasts Of Bourbon: "Graveyard Train" (1984) |
The Beasts Of Bourbon waren fast so etwas wie eine australische Supergroup und ihre Musik war schlicht und einfach Rock’n’Roll, Indie-Rock’n’Roll, yeah. The Beasts Of Bourbon wurden 1983 in Sydney, Australien von Tex Perkins (Vocals), Spencer P. Jones (Guitar, Vocals), Kim Salmon (Guitar, Slide Guitar, Harmonica, Vocals), Boris Sujdovic (Bass) und James Baker (Drums) gegründet. Tex Perkins begann seine musikalische Laufbahn mit der Band Tex Deadly & The Dum-Dums, Spencer P. Jones mit The Johnnys, Kim Salmon und Boris Sujdovic mit The Scientists und James Baker mit den Hoodoo Gurus. Im Jahr 1984 erschien das Debütalbum "The Axeman’s Jazz" bei Red Eye Records und 1985 lösten sich die Beasts Of Bourbon wieder auf, da Spencer P. Jones noch immer mit den Johnnys und Kim Salmon und Boris Sujdovic mit den Scientists in der Popwelt unterwegs waren. Diese beiden Bands lösten sich dann 1988 auf und The Beasts Of Bourbon gingen ein zweites Mal an den Start. Das zweite Album "Sour Mash" erschien 1988. Bei Red Eye Records erschienen noch die Alben "Black Milk" 1990 und "The Low Road" 1991. Nach dem Album "Black Milk" verabschiedeten sich Bassist Boris Sujdovic und Drummer James Baker von den Beasts. Beim Album "The Low Road" wurden Tex Perkins, Spencer P. Jones und Kim Salmon von Brian Hooper (Bass), Tony Pola (Drums) und James Cruickshank (Keyboards) musikalisch unterstützt und 1993 löste sich die Band zum zweiten Mal auf. Doch aller guten Dinge sind 3 und 1997 kehrten die Beasts Of Bourbon mit dem Album "Gone" in der Besetzung Tex Perkins, Spencer P. Jones, Brian Hooper, Tony Pola und Charlie Owen (Guitar, Harmonica, Tambourine) in die Popwelt zurück, aber bereits 1998 war wieder Schluss. Bis zur nächsten Wiedervereinigung dauerte es bis 2003 und im Jahr 2005 erschien bei Munster Records das Livealbum "Low Life". Die Besetzung war die gleiche wie beim Album "Gone". Im Jahr 2007 erschien dann noch beim Label Albert Productions das Album "Little Animals" und 2008 trennten sich die Musiker zum vierten Mal. Zum 30-jährigen Jubiläum spielten die Beasts Of Bourbon nochmals 3 Konzerte in Australien, das erste in der Besetzung Tex Perkins, Spencer P. Jones, Kim Salmon, Boris Sujdovic und James Baker, das zweite in der Besetzung Tex Perkins, Spencer P. Jones, Charlie Owen, Brian Hooper und Tony Pola und das dritte in der Besetzung Tex Perkins, Spencer P. Jones, Kim Salmon, Brian Hooper und Tony Pola. Diese 3 Konzerte wurden 2013 bei Bang! Records unter dem Titel "30 Years Of Borrowed Time" veröffentlicht. Spencer P. Jones und Brian Hooper starben 2018, Spencer P. Jones wurde 61 Jahre und Brian Hooper 55 Jahre alt. Doch 2019 kehrten die Beast Of Bourbon ein weiteres Mal zurück und bei Bang! Records erschien das Album "Still Here", der Bandname war nun auf The Beasts gekürzt. The Beasts waren Tex Perkins, Kim Salmon, Charlie Owen, Boris Sujdovic und Tony Pola. Drummer Tony Pola starb 2021 mit 58 Jahren, wie und ob es mit den Beasts weitergeht wird sich zeigen. Der Song "Graveyard Train" stammt vom Debütalbum "The Axeman’s Jazz" 1984, das 1990 bei Red Eye Records als CD wiederveröffentlicht wurde. Hmm, man könnte für die Musik von The Beasts Of Bourbon auch die Bezeichnung Rhythm'n'Blues-Punk verwenden. Yeah! Noch ein Buchtipp: "I saw a film today, oh boy! Enzyklopädie der Beatlesfilme" von Jörg Helbig, es ist 2016 im Schüren Verlag erschienen. Im Buch werden natürlich alle allseits bekannten Beatlesfilme wie "A Hard Day’s Night" 1964, "Help!" 1965, "Yellow Submarine" 1968 oder "Let It Be" 1970 besprochen, aber auch Filme, in denen ein Beatle mitgespielt hat wie "How I Won The War" 1967 mit John Lennon oder "Caveman" 1981 mit Ringo Starr, weiters Filme über die Beatles, Filme in denen die Beatles ein zentrales Thema der Handlung bilden etcetera. Aber zu meiner Freude auch die Experimentalfilme von Yoko Ono und John Lennon wie "Two Virgins" 1968, "Rape" 1969, "Fly" 1970 oder "Erection" 1971. Eine besondere Film-Perle ist auch die Mockumentary "The Zombeatles: All You Need Is Brains" 2009 von Doug Gordon. Die Zombeatles haben 2009 bei Beeftone Records das Album "Meat The Zombeatles" mit Songs wie "Ate Brains A Week", "I Wanna Eat Your Hand" oder "Hey Food" veröffentlicht. The Zombeatles are Jaw Nlennon, Pall IcKartney, Gorge Harryson and Dingo Scarr. Special Thanks gibts auch und zwar an Angus MacAbre, Gorge Mortem, EewYoko Ohno, Killy Essen, Brain Epspleen und Fester Fangs. Mit Gorge Mortem ist George Martin gemeint, EewYoko Ohno ist eh klar, Killy Essen meint Billy Preston, Brain Epspleen Brian Epstein und Fester Fangs natürlich Lester Bangs, nur auf wen Angus MacAbre anspielt weiß ich nicht. Egal. Das Buch ist lesenswert und die Zombeatles sind auch sehr nett, mampf mampf. 10.09.2021 |