Denis Leary: "Asshole" (1993)


Folks, I'd like to sing a song about the American Dream / About me, about you / About the way our American hearts beat way down in the bottom of our chests / About that special feeling we get in the cockles of our hearts / Maybe below the cockles / Maybe in the sub cockle area / Maybe in the liver, maybe in the kidneys / Maybe even in the colon, we don't know. Denis Leary ist eigentlich kein Musiker, sondern Komiker und Schauspieler. Der Song "Asshole" war Teil seines Stand-Up-Comedy-Programms "No Cure For Cancer" und wurde 1993 bei A&M Records auch als Single veröffentlicht. Auf der Single befanden sich die 3 Songs "Asshole (Drink Driving Version)", "Asshole" und "Traditional Irish Folksong". Bei A&M Records erschienen von Denis Leary auch die beiden Comedy-Alben "No Cure For Cancer" 1993 und "Lock 'N Load" 1997. Im Jahr 2008 erschien beim Label Penguin Audio die 5-CD-Box "Why We Suck - A Feel Good Guide To Staying Fat, Loud, Lazy And Stupid", ebenfalls Comedy. Ja, und ein bisschen Musik ist auch noch von ihm erschienen, 2009 die Single "At The Rehab", 2011 die Single "Douchebag" und 2012 die Single "Kiss My Ass". Denis Leary wurde 1957 in Worcester, Massachusetts geboren, seine Eltern waren irische Einwanderer, Vater John Leary arbeitete als Automechaniker und Mutter Nora Leary als Dienstmädchen. Denis Leary studierte Kommunikationswissenschaften am Emerson College in Boston, wo er mit Mario Cantone, Steven Wright und Gina Gershon den Emerson Comedy Workshop gründete, der auch heute noch existiert. Nach Abschluss seines Studiums im Jahr 1979 arbeitete Denis Leary fünf Jahre als Lehrer am Emerson College, danach als Journalist für verschiedene Zeitschriften und er begann nebenbei in Clubs als Stand-Up-Comedian aufzutreten. Im Jahr 1990 zog Denis Leary für zwei Jahre nach England, wo er eine Rolle in der BBC-Serie "Paramount City" angeboten bekam. Seine erste Hauptrolle im Kino spielte Denis Leary im Film "The Ref" 1994 unter der Regie von Ted Demme. Zuletzt war er 2015 im Comedy-Horror-Film "Freaks Of Nature" zu sehen. In diesem Film tummeln sich Menschen, Vampire, Zombies und schließlich tauchen auch noch Aliens auf. Wow! Denis Leary ist die Stimme von Diego, dem Säbelzahntiger im Trickfilm "Ice Age" 2002 sowie in den Fortsetzungen "Ice Age - The Meltdown" 2006, "Ice Age - Continental Drift" 2012 und "Ice Age - Collision Course" 2016. Sometimes I park in handicapped spaces / While handicapped people make handicapped faces / I'm an asshole. Im Jahr 1999 hat das Duo Lebbis & Jansen eine holländische Version des Songs "Asshole" unter dem Titel "Eikel" veröffentlicht, sie erschien bei S.M.A.R.T. Records als Single, mit dem Song "Stalker" auf der B-Side. Okay, Ilse und ich haben uns den schönen Ausstellungskatalog "Sie. Selbst. Nackt." gekauft, er ist 2013 im Hatje Cantz Verlag erschienen. Die Ausstellung haben wir nicht gesehen, die fand 2013 im Paula Modersohn-Becker Museum in Bremen statt, nicht in Wien. Renate Berger: Bilder rufen Wirklichkeit auf, ohne mit ihr identisch zu sein, und sind ebenso vielschichtig wie deren Rezeption. Ein nackter Mensch ist kein Akt, kann aber dazu gemacht werden. Akte sind keine Menschen. Weibliche Akte sind keine Frauen. Meine 5 Lieblingsaktselbstbildnisse in diesem Katalog sind "Selbstbildnis als stehender Akt" 1906 von Paula Modersohn-Becker, "Weiblicher Akt. Selbstbildnis. Skizze" 1910 von Zinaida Serebryakova, "Selbstporträt (kniend, nackt, mit Maske)" um 1928 von Claude Cahun, "Zweifel" 2004/2005 von Maria Lassnig und "The Wind In Plain" 2012 von Clare Menck. Guerrilla Girls: Do woman have to be naked to get into the Met. Museum? Less than 5% of the artists in the Modern Art Sections are women, but 85% of the nudes are female. Die Berliner Malerin Vally Wygodzinski schrieb 1895 in ihr Tagebuch: Mir ist merkwürdig zumute. Ich fühle, wie ich es noch nie gefühlt habe, dass ich eine Malerin und hoffentlich auch eine Künstlerin bin. Man sagt, wir seien lauter dekadente Epigonen. Noch niemals habe ich mich so schaffensfreudig und, so stolz es klingt, so ebenbürtig gefühlt als in München vor den großen Meistern. Ich habe mein Wort zu sprechen wie sie das Ihre. Liegt es vielleicht daran, dass ich ein Mädchen bin und dass in uns Mädchen allen jahrtausendelang ungesprochene Worte schlummern? Wie dem Künstler im Weibe die Welt erscheint, das ist noch kaum je geahnt worden. Aber unsere Zeit kommt. Wir schreiben jetzt 2023 und unsere Zeit ist leider noch immer nicht gekommen. Oh, lasst nicht alle Hoffnung fahren!

02.08.2023