Goo: "King Of The Mountain Cometh" (1998) |
Glam Techno, yeah. Der Song "King Of The Mountain Cometh" wurde von Marc Bolan für seine Band T.Rex geschrieben und erschien im Original 1971 bei Fly Records als B-Side der Single "Hot Love". Auf der B-Side ist auch noch der Song "Woodland Rock" zu finden. Bei der deutschen Ausgabe der Single fehlte "King Of The Mountain Cometh" leider, auf der B-Side befindet sich nur "Woodland Rock". One... Two... Three... Four... / Du-duluddle, luddle, dau dau / Du-duluddle, luddle, dau, dau / Du-duluddle, luddle, dau dau / Du-duluddle, luddle, dau, dau / Ow! / The King of the Mountain cometh / On his arm there was a dove / In livery green and tapestry clean / He called it his Falcon of Love, oh yeah / Called his Falcon of Love. Die Version des Songs von Goo befindet sich auf der 1998 bei NMG/Pavement Records erschienenen Compilation "Resurrection Of The Warlock - A Tribute To Marc Bolan & T-Rex". Uups! Diese Compilation erschien bereits 1995 bei The Old School Records, also der Song hätte schon 3 Jahre früher in diese Liste gehört, sorry. Goo alias Nguxi de Carvalho wurde Ende der 60er Jahre in Genf in der Schweiz geboren. Ende der 80er Jahre zog Nguxi de Carvalho in die USA um dort Architektur zu studieren und machte sich nebenbei als DJ Goo einen Namen in San Diego's dance circles. Zurück in der Schweiz gründete er mit den Musikern Pierre Audétat (Keyboards), Marcello Giuliani (Guitar, Bass), Christophe Calpini (Drums) und den MCs Nya und Ndagije die HipHop-Group Silent Majority, die bei Unik Records die beiden EPs "Frankly Speaking" 1993 und "Curfew" 1994 sowie die beiden Alben "La Majorité Silencieuse" 1994 und "Nightbloomers" 1998 veröffentlichte. Unter dem Pseudonym Le Gooster veröffentlichte Nguxi de Carvalho bei Unik Records das Album "Zig Zag Zen" 1996 und 2003 beim Label Synchrovision das Album "Deeper Shades Of Soul", bei dem aber am Cover Goo aka Le Gooster draufsteht. Das Label Synchrovision wurde Ende der 90er Jahre von Nguxi de Carvalho gegründet, scheint aber nicht mehr aktiv zu sein. Bei Synchrovision erschienen nicht nur Tonträger von Goo aka Le Gooster, sondern auch von den Bands Stade, Mobile In Motion und Aloan. Beim New Yorker Label Shadow Records erschienen von Goo die Alben "Fractal Abstraction" 2000 und "Elements" 2001. Beim Label House Party Records erschien 2019 die EP "Paradiso" von A Tigers Blood + Goo, wer hinter A Tigers Blood steckt, weiß ich nicht. Goo alias Nguxi de Carvalho ist jedenfalls noch immer in der Popwelt unterwegs, im November 2023 hat er bei bandcamp.com den Song "Musicsavedmysoul" hochgeladen, yeah, diesmal unter dem Namen Goo Le Gooster. Rick Anderson: Switzerland isn't usually considered one of the world's centers of experimental hip-hop and turntable artistry. But give Goo (aka Le Gooster) some time, and maybe it will be. Ich kenne in der Schweiz nur Zürich und Lausanne, da ist die tolle Art-Brut-Sammlung von Jean Dubuffet zu bewundern, aber vielleicht sollte ich demnächst mal nach Genf reisen. Du-duluddle du doh / Du-duluddle, luddle, dau dau / Du-duluddle, luddle, dau, dau / Du-duluddle, luddle, dau dau / Du-duluddle, luddle, dau, dau / Ahhh! Ahhh, und jetzt hören wir uns noch gemeinsam den Song "Dedicated To Werner Braun" 1975 von Mythos an, Krautelectronic, yeah. Mythos wurde 1969 von Stephan Kaske (Guitar, Sitar, Flute, Synthesizer, Vocals), Harald Weiße (Bass, Guitar, Effects) und Thomas Hildebrand (Drums, Percussion) in Berlin gegründet. Das zweite Album "Dreamlab", das 1975 beim Label Kosmische Musik erschien und auf dem der Song "Dedicated To Werner Braun" enthalten ist, spielte Stephan Kaske aber allein ein, da Harald Weiße und Thomas Hildebrand nach dem ersten Album "Mythos" 1972 die Band verlassen hatten. Nach diesem Album nahmen Mythos die beiden Alben "Strange Guys" 1978 und "Concrete City" 1979 in der Besetzung Stephan Kaske, Sven Dohrow (Guitar), Eberhard Seidler (Bass) und Ronnie Schreinzer (Drums) auf und seit 1980 ist Stephan Kaske wieder allein unter dem Namen Mythos unterwegs, zuletzt erschien von ihm 2020 das Album "Berliner Schule Sequencing". Sven Dohrow und Ronnie Schreinzer machten als Duo The Twins weiter und hatten 1983 und 1984 mit den Songs "Face To Face - Heart To Heart", "Not The Loving Kind", "Ballet Dancer" und "Love System" Hits in Deutschland, Schweiz und Italien. Synthiepop, yeah! 09.12.2024 |