Herbie Hancock hatten wir bereits mit dem Song "Watermelon Man" 1973 in dieser Liste. Jazz'n'Funk, yeah. Beim Song "Dis Is Da Drum" geht es mehr Richtung HipHop, also Jazz'n'HipHop sozusagen. "Dis Is Da Drum" ist auf dem 1994 bei Mercury Records erschienenen gleichnamigen Album zu finden und wurde in der Besetzung Herbie Hancock (MiniMoog, Clavinet, Synthesizer, Bass), Will 'Roc' Griffin (Sampler, Drum Programming), Darrell Smith (Synthesizer), Doug Scott (Sampler), Lázaro Galarraga (Vocals), Darrell 'Bob Dog' Robertson (Guitar), Wah Wah Watson (Guitar), Ken Strong (Drums) und Bill Summers (Bata, Shekere, Berimbau, Bells, Djembe, Tambourine) eingespielt. Weiters sind noch die Background-Sänger*innen Felicitad Ector, Huey Jackson, Louis Verdeaux, Lynn Lindsay, Marina Bambino und Yvette Summers mit dabei. Herbie Hancock feierte im April 2023 seinen 83. Geburtstag, yeah. Zuletzt erschien von ihm 2010 beim eigenen Label Hancock Records, das von Sony Music international vertrieben wird, das Album "The Imagine Project", auf dem er u.a. Songs von John Lennon, den Beatles, Bob Dylan oder Sam Cooke interpretiert. Das Album ist okay, aber nicht wirklich aufregend. Sein Debütalbum "Takin' Off" erschien 1962 beim Jazz-Label Blue Note und wurde in der Besetzung Herbie Hancock (Piano), Freddie Hubbard (Trumpet), Dexter Gordon (Saxophone), Butch Warren (Bass) und Billy Higgins (Drums) aufgenommen. Hard Bop, yeah. Der Funk hielt dann erst Anfang der 70er Jahre mit Alben wie "Crossings" 1972, "Sextant" 1973 oder "Head Hunters" 1973 Einzug in die Musik von Herbie Hancock. Auf Alben wie "Sunlight" 1978, "Magic Windows" 1981 oder "Lite Me Up" 1982 gings dann mehr Richtung Disco und beim Album "Future Shock" 1983 gab Herbie Hancock Electro oder Future Jazz zum Besten. Die schönsten Electro-Alben von Herbie Hancock sind "Sound-System" 1984 und "Perfect Machine" 1988. Okay, beim Album "Dis Is Da Drum" 1994 versuchte Herbie Hancock seinen Sound mit etwas HipHop zu würzen, beim Album "Future 2 Future" 2001 mit Techno und Drum'n'Bass und beim bisher letzten Album "The Imagine Project" geht es Richtung World Music oder World Jazz. Naja, wirklich toll war seine Funkperiode und die Electroperiode war teilweise auch sehr hörenswert. Yeah! Herbie Hancock ist nun ein alter Mann und darf eigentlich alles. Herbie Hancock: One thing that sticks in my mind is that jazz means freedom and openness. It's a music that, although it developed out of the African American experience, speaks more about the human experience than the experience of a particular people. Okay, hört euch auch den Song "Underground (Atonal Mix)" 1993 von The Irresistible Forces an. Electronic Music aus London, England. The Irresistible Forces ist Morris Gould, der auch unter dem Namen Mixmaster Morris Musik veröffentlichte.

11.10.2023