PJ Harvey: "To Bring You My Love" (1995) |
I was born in the desert / I been down for years / Jesus, come closer / I think my time is near / And I've traveled over / Dry earth and floods / Hell and high water / To bring you my love / Climbed over mountains / Traveled the sea / Cast out of heaven / Cast down on my knees / I've lain with the devil / Cursed god above / Forsaken heaven / To bring you my love. Indie Pop, yeah. To bring you my love / To bring you my love / To bring you my love. PJ Harvey wurde 1969 als Polly Jean Harvey in Bridport, England geboren. Bereits als Teenager spielte sie Saxophon in der Band Bologne und war Sängerin und Gitarristin des Folk-Duos Polekats. Nach der High School studierte sie visual arts am Yeovil College und 1988 schloss sie sich der Band Automatic Dlamini an. Die Band war bereits 1982 gegründet worden und hatte 1986 mit der EP "The Crazy Supper" beim eigenen Label DforDrum ihr Debüt veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Band aus Scott Tracey alias John Parish (Vocals, Percussion), Raymond Bid (Vocals, Drums) und Jamie Anderson (Bass, Vocals). Im Jahr 1987 erschien bei Flyer Records das erste Album "The D Is For Drum", Raymond Bid hatte die Band inzwischen verlassen und war von Rob Ellis (Vocals, Drums) ersetzt worden. Danach gabs mehrere Umbesetzungen und beim zweiten und letzten Album "From A Diva To A Diver" 1992 bestand die Band dann aus John Parish, der das Pseudonym Scott Tracey abgelegt hatte, sowie den Musiker*innen PJ Harvey (Vocals, Guitar, Bass, Percussion), Jeremy Hogg (Slide Guitar, Lap Steel Guitar, Guitar) und Andy Henderson (Drums). Nach dem Ende von Automatic Dlamini gründete PJ Harvey mit Rob Ellis und Stephen Vaughan (Bass) das Trio PJ Harvey. Das Debütalbum des Trios, "Dry", erschien 1992 bei Too Pure Records, danach bekamen sie einen Vertrag von Island Records angeboten, wo 1993 noch die beiden Alben "Rid Of Me" und "4-Track Demos" erschienen. Mit dem Album "To Bring You My Love", das 1995 bei Island Records erschien, startete PJ Harvey dann ihre Solokarriere. I know he's gonna be here / He know he's gonna be here / Yeah alright / Forsaken heaven / Cursed god above / Lay with the devil / Bring you my love. Bisher hat PJ Harvey bei Island Records weitere 6 Soloalben veröffentlicht, die sowohl in Europa als auch den USA sehr erfolgreich waren, "In This Desire?" 1998, "Stories From The City, Stories From The Sea" 2000, "Uh Huh Her" 2004, "White Chalk" 2007, "Let's England Shake" 2011 und "The Hope Six Demolition Project" 2016. Mit dem letztgenannten Album schaffte sie es auch in Österreich in die Top Ten der Album-Charts. Wow! Ihre erfolgreichsten Songs in den britischen Charts waren "50ft Queenie" 1993, "C'mon Billy" 1995, "A Perfect Day Elise" 1998 und "The Letter" 2004, in den USA waren es die Songs "Sheela-Na-Gig" 1992 und "Down By The Water" 1995. Gemeinsam mit John Parish veröffentlichte PJ Harvey bei Island Records die beiden Alben "Dance Hall At Louse Point" 1996 und "A Woman A Man Walked By" 2009, wobei John Parish auch bei den meisten Soloalben von PJ Harvey als Musiker mit dabei war, er fehlt eigentlich nur bei den Alben "Stories From The City, Stories From The Sea" und "Uh Huh Her". PJ Harvey: I feel like the actual, the most beautiful thing about a song is that it is something that goes out there in the universe and people use it in the way that they need it in their lives. Ich habe von PJ Harvey bisher die Alben "Rid Of Me" 1993, "To Bring You My Love" 1995, "Stories From The City, Stories From The Sea" 2000, "Uh Huh Her" 2004, "The Peel Sessions 1991-2004" 2006 und "The Hope Six Demolition Project" 2016 sowie die Single "The Wind / Rebecca / Nina In Ecstasy 2" 1999 in meine Sammlung aufgenommen. PJ Harvey: Ich lerne immer. Und je mehr ich lerne, desto stärker wird das Gefühl, ich müsste noch mehr lernen. Ich liebe das Lernen - mein ganzes Leben schon. Dieser spürbare Prozess, sich zu verbessern ist ein wunderbares Gefühl. Heuer, also 2023, erschien von PJ Harvey bei Partisan Records das Album "I Inside The Old Year Dying", John Parish war auch wieder an den Aufnahmen als Musiker beteiligt. Yeah! 18.11.2023 |