Rob Swift: "I'm Leaving" (1999) |
HipHop, yeah. Rob Swift wurde 1972 als Robert Aguilar in New York geboren und begann bereits mit 12 Jahren mit den DJing. Rob Swift: My dad was a salsa and merengue DJ. My brother learned how to scratch and do all the hip hop deejaying stuff on my dad's equipment (without his permission) and I'd sit there and watch him. When I entered the sixth grade, I decided I wanted to learn. Anfang der 90er Jahre gründete Rob Swift mit Mista Sinista alias Joel Wright (Turntables) und Roc Raida alias Anthony Williams (Turntables) die HipHop-DJs&Turntablists-Group The X-Ecutioners, die 1997 bei Asphodel Records ihr Debütalbum "X-Pressions" veröffentlichte. Da war als vierter Turntablist noch Total Eclipse alias Keith Bailey dazugekommen. Das Solodebüt "Soulful Fruit" von Rob Swift erschien ebenfalls 1997 bei Stones Throw Records. Rob Swift: All the stuff I create as a DJ is rooted in the songs that I heard from Bob James, Herbie Hancock and James Brown to Quincy Jones and old DJs like Grandmaster Flash and Grand Wizard Theodore. That's where my roots are. Uups, Rob Swift war vor der Gründung der X-Ecutioners schon mit der HipHop-Group 2°2°4 (2 Bad 2 Be 4 Real) unterwegs, das waren Rob Swift, JMD alias John Baily und Psycho Les alias Lester Fernandez. 2°2°4 (2 Bad 2 Be 4 Real) haben 1988 bei Madd Records Inc. die 12"-Single "Ill Tempo / Ill Tempo (Edit) / I Don't Play" veröffentlicht. Bei Dope Folks Records erschien 2018 die EP "Psycho Les Presents 2°2°4 (2 Bad 2 Be 4 Real)", auf der alle Songs enthalten sind, die 2°2°4 (2 Bad 2 Be 4 Real) 1988 aufgenommen haben. Neben "Ill Tempo" und "I Don't Play" waren das noch "Flowflow", "If It Ain't Funky", "Watchin' My Style", "Neighborhood Sucka", "C'mon" und "Making My Music". Im Doku-Film "Scratch" 2001 von Doug Pray ist ein Interview mit Rob Swift zu sehen. Doug Pray beschloss diese Doku zu machen, nachdem er Mix Master Mike alias Michael Schwartz getroffen hatte. Mix Master Mike wurde berühmt durch seine Arbeit mit den Beastie Boys und als The Dream Team, einem Duo mit DJ Qbert alias Richard Quitevis. Seit 2014 ist Rob Swift Professor an der New School of Liberal Arts in New York, er unterrichtet DJ Skills & Styles. Zuletzt erschien von ihm gemeinsam mit Shawneci Icecold alias Shawn Raskin 2022 bei Underground45 Records die EP "For Heads That Break". Von den X-Ecutioners erschien zuletzt 2008 beim Label Ablist das Album "Ground Xero". Rob Swift hat die X-Ecutioners 2004 nach dem Album "Revolutions" verlassen, die Crew besteht 2024 aus Total Eclipse, DJ Boogie Blind und DJ Precision alias Pascal Van Eijk. DJ Boogie Blind: Well, I was friends with Grandmaster Roc Raida. I was basically been done with playing college basketball, and I kinda had to show Raida I was serious. He and LV of Grind Music sold me a set and I started doing parties with LV and practicing battle routines with him. That led to me doing DJ battles and meeting DJ Precision and Cutfucious and a few more names at the time. By the time I won my third battle, Raida asked me and Precision to be down with the group because Mista Sinista and Rob Swift left the group. Roc Raida starb 2009 im Alter von 37 Jahren, als Todesursache wurde Herzstillstand genannt, der infolge eines Sportunfalls eingetreten sei. Sport ist eben sehr gefährlich, yeah. Mit LV ist Levar Coppin vom HipHop-Duo Grind Music gemeint, das auch unter dem Namen LV & Sean C bekannt ist. Sean C ist Deleno Matthews. Rob Swift hat neben der Musik auch ein Psychologiestudium mit Erfolg abgeschlossen. Rob Swift: My last word to all the people out there are to keep supporting turntable music! Peace! Peace, yeah! Habe gerade das tolle Buch "Give it to me! Musik Sex Frauen" von La Rata gelesen und geschaut. La Rata ist 1985 in Daragossa, Spanien geboren, studierte an der Kunsthochschule Barcelona und lebt dort als Tätowiererin und Illustratorin. Das Buch ist 2024 im Laurence King Verlag erschienen und es geht darin um Popmusik und Sängerinnen mit vermeintlich schlechtem Ruf, um Postkolonialismus, radikalen Feminismus und Sex. Frauen, die teils in gewagten, minimalen Outfits singen und tanzen und nur über Sex reden, tun dies vor allem für andere Frauen. Es startet mit Bluessängerinnen wie Gertrude 'Ma' Rainey und Lucille Bogan und endet mit Rapperinnen wie Cardi B alias Belcalis Almanzár-Cephus und Megan Thee Stallion alias Megan Pete. Great! Wendy O. Williams: Nichts macht mich mehr an, als ein Auto explodieren zu sehen, wenn die Karosserie zehn Meter durch die Luft fliegt. Wendy O. Williams war Sängerin der Punkband Plasmatics, sie starb 1998 im Alter von 48 Jahren an einer Schusswunde, die sie sich selbst zugefügt hat. 10.05.2025 |