Alice Cooper: "Elected" (1972)


I'm your top prime cut of meat, I'm your choice / I wanna be elected / I'm your yankee doodle dandy in a gold Rolls Royce / I wanna be elected / Kids want a savior, don't need a fake / I wanna be elected / We're gonna rock to the rules that I make / I wanna be elected, elected, elected / I never lied to you, I've always been cool / I wanna be elected / I gotta get the vote, and I told you about school / I wanna be elected, elected, elected / Hallelujah, I wanna be elected / Everyone in the United States of America / We're gonna win this one, take the country by storm / We're gonna be elected / You and me together, young and strong / We're gonna be elected, elected, elected / Respected, selected, call collected / I wanna be elected, elected. Ein zweites mal die Band Alice Cooper, yeah. Der Song "School’s Out" war 1972 zwar ihr größter Hit, aber "Elected" ist der einfach der bessere Song, haha. Ich mag natürlich beide. "Elected" erschien 1972 bei Warner Bros. Records als Single, mit dem Song "Luney Tune" auf der B-Side, 1973 war er dann auch auf dem Album "Billion Dollar Babies" zu finden. Auch das Video zum Song "Elected" ist sehr köstlich, Sänger Alice Cooper macht Wahlkampf, ein Schimpanse ist auch dabei und seine Schlange ist natürlich auch kurz im Bild. Alice Cooper: Throughout my life, there are four people I've met who were truly original people. The other three were Groucho Marx, Jim Morrison and Pablo Picasso. Im Jahr 1973 schuf Salvador Dali sein Werk "First Cylindric Chromo-Hologram Portrait Of Alice Cooper’s Brain" und bezeichnete den Sänger als the best exponent of total confusion I know. In einem Interview mit der britischen Tageszeitung Guardian antwortete der Sänger auf eine Frage nach Salvador Dali: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Aliens gibt, die unter uns wandeln. Ja, laut Alice Cooper konnte Salvador Dali nicht von dieser Erde stammen, denn er sei so bizarr gewesen, dass es schier unglaublich war. Andere Aliens waren oder sind laut Alice Cooper die Beatles, Fred Astaire und der Golfspieler Tiger Woods. Alice Cooper: Als Tiger Woods auf der Höhe seines Könnens war, dachte ich, er würde sagen: Schaut, so sehen wir auf anderen Planeten aus. Von Alice Cooper, der Band, finden sich in meiner Popsammlung die Single "Teenage Lament ’74 / Working Up A Sweat" 1973, die Alben "Easy Action" 1970, "Love It To Death" und "Killer" 1971, "School’s Out" 1972, "Billion Dollar Babies" 1973 sowie die 1974 erschienene Compilation "Alice Coopers Greatest Hits". Von Alice Cooper, dem Sänger solo, hab ich mir die Alben "Welcome To My Nightmare" 1975, "Constrictor" 1986, "Hey Stoopid" 1991 und "Welcome 2 My Nightmare" 2011 angeschafft. Außerdem befindet sich noch die CompilationCD "Welcome To Our Nightmare - A Tribute To Alice Cooper" 1993 mit Beiträgen von Lydia Lunch, Flaming Lips, Reverb Motherfuckers, Claw Hammer, Sloppy Seconds etcetera etcetera in meiner Sammlung. Hmm, "Alice Coopers Greatest Hits" könnte ich mal weiterschenken, die Songs darauf habe ich alle doppelt. Der britische Musikkritiker Barney Hoskyns hat für seine "Beste Glam-Cassette aller Zeiten" von Alice Cooper die Songs "I’m Eighteen" 1971 und "Teenage Lament '74" 1973 ausgesucht, gute Wahl, obwohl das Fehlen von "Elected" schmerzt. Das 2017 im Verlag Klöpfer&Meyer erschienene Buch "Der große Schneidewind - Hits & Storys" von Günter Schneidewind schmerzt leider auch. Günter Schneidewind ist ein angeblich beliebter SWR1-Moderator und Musikredakteur, der sich gerne mit Popgrößen ablichten läßt, wenn er sie interviewt. Ich hab mir das Buch gekauft, weil ein Interview mit Mike Chapman drin ist, der zweiten Hälfte des Songwriter und Produzentenduos Chinn-Chapman, das von den Fans in den 70er Jahren liebevoll Chinnichap genannt wurde. Ich mag die Songs die Nicky Chinn und Mike Chapman in den 70er Jahren für The Sweet, Suzi Quatro etcetera geschrieben haben, einige zumindest, ich sage nur "The Ballroom Blitz" oder "Can The Can". Toll! Leider sind die Interviews in diesem Buch ziemlich nichtssagend und bieten kaum Information. Günter Schneidewind ist ein wirklich glänzender Interviewer. Er schafft es tatsächlich, dass man viel tiefer in sich selber schaut, sagte angeblich Brian May, der Gitarrist der Band Queen. Mag sein, in diesem Buch merkt man aber nichts von dieser angeblichen Fähigkeit. Sorry.