Kapitel 32: Ein neues Jahr, ein neues Kapitel |
Anlässlich des Jahreswechsel (heute
ist der 1.1.2016) habe ich alle bisherigen Kapitel nochmals gelesen
und, ja, ich habe ein Gedicht entdeckt, das zweimal
drin vorkommt. Und: Ich verrate nicht, welches es ist. Wer aber alle
liest und das Doppelte dabei findet oder zufällig die beiden liest,
in denen das doppelte Gedicht vorkommt, kann sich freuen, Ilse Kilic
bei einer ihrer Vergesslichkeiten oder Schlampigkeiten ertappt zu haben. Apropos Schlamperei: Und auch der Autor jopa jotakin entdeckte einen Fehler in einem Text von mir: Huch! Da hatte ich eine Regel, nach der ich nur Buchstaben ohne Ober- und Unterlänge verwendete, nunja. Die i-Punkte ließ ich weg und es geht natürlich auch nur, wenn man keine Großbuchstaben verwendet. Das Schriftbild schaut dann ganz eigenartig aus, nachzulesen ist dieses Stückchen Poesie in einem Buch mit dem Titel "tor/ort/rot" der edition lex list. Hier nur ein kleiner Auszug (indem sich allerdings auch der Fehler befindet, den jopa entdeckte): wIr
rennen In eIne warme wIese Ja, wo ist der Fehler? Was hat das Wort Chaos hier
verloren? Gar nichts. Hier ist ein Gedicht, das dieses Kapitel absonderlich und süß macht. Es ist von Hans Eichhorn und stammt aus dem Band "Versnetze 9", der 2015 im Verlag Ralf Liebe erschienen ist: DER KIESWEG IST KEIN REZEPT. Absonderlich und süß auch mein Leseerlebnis mit diesem Gedicht. Statt "sich ins Autoinnere zurückziehen" las ich: "sich ins Autoreninnere zurückziehen". Ich stolperte nichtmal. Erst als ich das Gedicht halblaut ein zweites Mal las, war mir klar, was wirklich schwarz auf weiß da stand. Das war nicht das Autoreninnere, nein, keineswegs. |