Ein zweites Mal Alien Sex Fiend, diesmal mit dem Song "Nightmare Zone" vom 1988 bei Anagram Records erschienenen Album "Another Planet". Living in a nightmare zone / Wherever I lay my hat / That's my home, yeah! / I'm a living in the twilight zon / They read my mail / And they tap my phone why-why-why-yeah! / I'm a living? / I'm a livin' / I'm a living in the nightmare zone! Gothic Pop, yeah. Es gibt auch die nette Bezeichnung Death Pop für dieses Genre, aber ich finde Gothic Pop treffender. Bei Anagram Records erschien 1988 auch die 12”-Single "Bun Ho!" mit den Songs "Bun Ho! (Cranium Mix)", "Silver Machine", "Satisfaction" und "Bun Ho! (Time Gentlemen Please)". Der Song "Bun Ho!" war in 2 anderen Versionen auch Teil des Albums "Another Planet", "Bun Ho!" und "Bun Ho! (Time After Time)". "Silver Machine" und "Satisfaction" sind Coverversionen. "Silver Machine" war 1972 ein Hit für die Band Hawkwind und "(I Can't Get No) Satisfaction" war 1965 ein Hit für die Rolling Stones. Alien Sex Fiend bestand anfänglich aus Nik Fiend alias Nicholas Wade (Vocals), Mrs. Fiend alias Christine Wade (Keyboards), Yaxi Highrizer alias David James (Guitar) und Johnny Ha-Ha alias Johnny Freshwater (Drums). Im Jahr 1987 schrumpften Alien Sex Fiend zum Duo Nik und Mrs. Fiend, 1989 wurden sie mit Simon 'Doc' Milton (Keyboards, Guitar) und Rat Fink Jr. alias Andrew Wilson (Drums, Guitar) wieder zum Quartett und 1992 endgültig zum Duo. Living in the danger zone / They took my cat / Now I'm on my own, yes they did! / I'm living in a nightmare zone / The moon is full / And I dream alone, woo! / Well I've had enough anyway / I'm a leavin', aagh / I'm a leaving / I'm a leavin', aagh / I'm a leaving this here nightmare zone! Nicholas Wade war vor seiner Zeit mit Alien Sex Fiend Sänger der Punkband Demon Preacher. Mit dieser Band veröffentlichte er 1978 die Single "Little Miss Perfect / Perfect Dub (Pink Knicker Dub)" und die EP "Illegal Pressings". Nicholas Wade nannte sich damals Minnee Cooper. Im Jahr 1980 erschien dann noch die Single "Action By Example / Wish I Woz A Dog", diesmal unter dem Namen The Demons und Nicholas Wade nannte sich nun Nik-E-Wade. In dieser Zeit lernte er die Musikerin Christine Alexander kennen, die beiden heirateten und wurden bald darauf zu Nik und Mrs. Fiend, yeah. Aagh, I'm a leaving / I was thinking of going to live somewhere else anyway / I'm leaving! / I'm sick 'n' tired of living in this bloody quandary / Every day someone's lookin' through my letterbox / I'm leaving! / Or bangin' on my door / Bangin' on my door! / They won't leave me alone! / Nightmare zone, aagh / Nightmare zone, aagh / Nightmare zone, aagh / Nightmare zone. Im Jahr 1988 veröffentlichten Nik und Mrs. Fiend unter dem Namen The Dynamic Duo bei Riddler Records die EP "Batman Theme" und auf dem 1998 beim Label Electric M.E.L.T. erschienenen CD-Sampler "Electric Dreams" den Song "Jazz Banana (Tarzan On The Fire Mix)" unter dem Namen Antman.B, da ist als Dritter im Bunde noch Dan Zamani von der Band The Pump Panel mit dabei. They even took my cat / Nightmare zone / They won't leave me alone / Nightmare zone / Bangin' on my door / Nightmare zone / They won't leave me alone / Nightmare zone / Someone's ringin' on my telephone / Nightmare zone / I'm leaving / I gotta leave this nightmare zone / I gotta leave! / I'm leaving / Leave! / I'm leaving. Ebenfalls 1998 erschien bei 13th Moon Records die EP "Tarot" unter dem Namen Fiend At The Controls, yeah, Nik & Mrs. Fiend at the controls. Auf manchen Singles und EPs steht als Band nur ASF, A$F oder A.S.F. anstelle von Alien Sex Fiend drauf, aber die Fans wissen sowieso Bescheid. I believe I'm living in a nightmare zone, oh oh oh oh oh / I think I'm growing to like it! / I think I'm beginning to understand it! / Nightmare Zone / Nightmare Zone / Nightmare Zone / Nightmare Zone. Zuletzt erschien von Alien Sex Fiend bei Cherry Red Records 2018 das Album "Possessed". Alien Sex Fiend haben auch eine tolle Version von "School's Out" von Alice Cooper oder "Hurricane Fighter Plane" von Red Krayola im Programm. Mrs. Fiend: Ich glaube, wir Künstler*innen müssen einfach akzeptieren, dass manche Songs bestimmte Leute ansprechen. Aber niemandem kann alles gefallen und muss es auch nicht. Man sollte nicht einmal von einem Fan, ich würde sogar sagen: noch nicht einmal von einem Alien-Sex-Fiend-Fan, erwarten, jeden Song zu mögen. Wir haben in dreißig Jahren soviel Schräges gemacht. Da bin ich oft überrascht, wie viele Leute bestimmte Tracks gut leiden können. Yeah, ich mag die beiden Fiends gut leiden.

20.04.2022